Haus Hohenover: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Gerhard von Schilling, geb. um 1590, gest. vor 1666, vermählt mit Maria von Galen, Tochter des Balthasar v. Galen.
'''Johann Gerhard von Schilling''', geb. um 1590, gest. vor 1666, vermählt mit Maria von Galen, Tochter des Balthasar v. Galen.


[...]
'''Franz v. Bodelschwingh''', gest. 1667. Dessen Witwe und Tochter verkauften 1690 das Gut für 9066 Taler an
 
'''Friedrich Heinrich von Waldenheim gent. Potgießer zu Heidhoff und Braam und dessen Ehefrau Anna Christina v. Nehem'''. Von beider Tochter Clara Sibilla, Ehefrau des Johann Wilh. v. Ossenbruch zur Wiesche, erwarb es im Jahre 1701 für 12.000 Taler ihr Oheim
 
'''Johann Caspar von Nehem''', Herr zu Vogelhoff und nun auch zu Hohernover, gest. 1704. Es folgt sein Sohn
 
'''Johann Adolf v. Nehem''', Herr zu Hohenover. Er verkaufte zur Abwendung des Konkurses das Gut für 16.000 Taler an
 
'''Christian Albert zur Heiden''', Justizrat in Hamm, geb. um 1720, gest. 1782. Nachdem letzterem acht Töchter beschert waren, kam endlich der ersehnte Sohn, der jedoch ein Verschwender wurde. Paul Stein berichtet in seinem Heimatbuch für das Kirchspiel Dinker aus dem Jahre 1934, dass noch zu dieser Zeit der Spottvers ging:
 
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"Acht Töchter, leider! Aber sie haben Kleider! Ein Sohn, o Tropf, hat keinen Hut auf dem Kopf"
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Es folgt sein Sohn
 
'''Bernhard zur Heiden''', geb. um 1760, gest. 1822. Dieser verkauft das Gut 1815 an
 
'''Anselm Franz Joseph von Devivre''', Erbritter des hl. Römischen Reiches. Von diesem erwarb es 1823 für 27.310 Taler
 
'''Freiherr von Fürstenberg zu Adolfsburg'''. Von diesem gelangte es auf dem Erbwege an
 
'''Egon Freiherr von Fürstenberg zu Körtlinghausen'''. (In den Jahren 1847 bis 1872 war das Gut an einen Löcke aus Werl verpachtet, dessen Sohn Oberbürgermeister von Arnsberg war). 1872 verkaufte Egon Freiherr v. Fürstenberg u. Körtlinghausen das restgut mit etwa 30 Morgen für rund 8.350 Taler an
 
'''Diedrich Blanke''', gbe. Hamm 1829, gest. 188, vermählt mit 1. Maria Böning aus Norddinker und 2. Sophie Böning, geb. 1835 Norddinker, gest. 1903. Es folgte sein Stiefsohn
 
'''Friedrich Böning gen. Blanke, geb. Norddinker 1863, vermählt mit Sophia Volle aus Vöckinghausen. Von diesem kam es im Erbwege auf
 
'''Friedhelm Böning'''.
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