Heinz-Kruse-Weg

Der Heinz-Kruse-Weg ist ein Fuß- und Radweg in den Bezirken Bockum-Hövel und Heessen. Er verbindet die Kornmersch mit der Münsterstraße auf Höhe des Auenparks in den Lippeauen.

Geschichte

Die Einweihung des Weges fand am 14. Oktober 2022 statt. Dazu gibt es eine Bilderstrecke auf wa.de.

Zur Eröffnung des Auenparks im Erlebensraum Lippeaue am 17. Juni 2023 wurde der Heinz-Kruse-Weg mit hellem Belag asphaltiert. Dieser ist stärker hitzeabweisend als konventioneller Straßenbelag und soll die Flora und Fauna schonen. Zuvor war der Weg geschottert.^[1]

Namensherkunft

In den Anregungen 0058/22 und 0064/22 vom 8. bzw 9. März 2022 beantragte der Ortsheimatpfleger Franz-Josef Neuhaus, den bis dato unbenannten Fuß- und Radweg zwischen Kornmersch und Münsterstraße nach Heinz Kruse Heinz-Kruse-Weg zu benennen.

Ich beantrage den genannten Fuß- und Radweg in „Heinz-Kruse-Weg“ zu benennen. Da hierbei der Stadtteil Hamm-Norden von zwei Stadtbezirken tangiert wird, habe ich die entsprechende Anregung auch an die Bezirksvertretung Bockum-Hövel gestellt.
In der Anlage füge ich eine entsprechende Vita über Heinz Kruse bei und ebenso Bilder vom Beginn und Ende des Weges.
Unter dem Namensschild „Heinz-Kruse-Weg“ sollten die Daten „*24.02.1930 – +23.02.2020“, Kommunalpolitiker, Kirchenvorstandsmitglied, DJK Borussia 1920 e.V., Förderer des Hammer Nordens, stehen.
Die 3 Enkeltöchter, Jessica, Anna und Marie, wären mit der Benennung ebenso einverstanden wie die Schwiegertochter Silvia.

Dieser Vorschlag wurde in den Sitzungen der Bezirksversammlungen Hamm-Bockum-Hövel und Hamm-Heessen vom 31. Mai 2022 bzw. 1. Juni 2022 angenommen.

In der Bürgeranregung 0058/22 wurde beantragt, den Fuß- und Radweg von der Kornmersch bis zur Münsterstraße in „Heinz-Kruse-Weg“ zu benennen. Dieser verläuft durch die beiden Stadtbezirke Bockum-Hövel und Heessen. Beide Stadtbezirke haben diese Anregung angenommen. Da der Weg durch die zwei Stadtbezirke verläuft, beschließt jede Bezirksvertretung, gemäß Anlage, den Teil des Weges der innerhalb ihres Gebietes liegt. Die Verwaltung hat dagegen keine Einwände.