Chronik einer Stadt
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Hamm – Chronik einer Stadt ist eine Chronik der Hammer Stadtgeschichte mit Chroniken verschiedener Firmen.
Seit Essellens „Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm.. .« von 1851 hat es eigentlich nur noch einmal im Jahre 1903 den Versuch einer abgeschlossenen Stadtgeschichte gegeben: Eduard Raabes „Geschichte van diär Stadt Hamm”. Die Festschrift „Siebenhundert Jahre Stadt Hamm (Westf)” von 1926 blieb trotz anerkennenswerter Mühe ihrer Autoren Fragment; die sehr übersichtliche stadtgeschichtliche Einleitung zu den „Bau- und Kunstdenkmälern der Stadt Hamm” aus dem Jahre 1936 endet mit dem Anfang des vorigen Jahrhunderts.
Dabei ist Hamm alles andere als eine geschichtslose Stadt. Wie wenige hat sie die wechselvollen Schicksale der Grafschaft Mark, Preußens und Deutschlands miterlebt und erlitten. Mehr als einmal wurde sie zerstört und wieder aufgebaut.
Mit ungebrochener Lebenskraft hat unsere Stadt auch nach 1945 wieder ihren Weg aufwärts genommen. Vielen neuen Bürgern wurde sie zur zweiten Heimat. Es mehren sich die Fragen: Was ist Hamm denn eigentlich für eine Stadt? Wie ist sie geworden? Was hat sie bedeutet?
Dieses Buch will Antwort geben, Zweifel klären, Irrtümer berichtigen. Es will u n s e r Wissen von der Stadt Hamm in unsere Gegenwart stellen. Wer es liest, wird besser begreifen, warum sie gerade so ist.
Mit dieser Chronik wünschen wir unserer Stadt Wachsen und Gedeihen![1]
Inhalt
- Dr. Lieselotte Langhammer: Das Gebiet der Stadt Hamm und seine Umgebeung in ur- und frühgeschichtlicher Zeit
- Willy Timm: Die Stadt Hamm von ihrer Gründung bis zur Gegenwart
- Dr. Herbert Zink: Die historischen Ansichten von der Stadt Hamm
- Dr. Herbert Zink: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Hamm
- Norbert Kattenborn: Die bauliche Entwicklung der Satdt Hamm
- Dr. Ingrid Bauert-Keetmann: Die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Hamm
- Einzeldartsellung der Wirtschaft
- Zeittafel
- Bibliographie
- Abbildungsverzeichnis
- Orts- und Personenregister
Anmerkungen
- ↑ Vorwort Günter Rinsche