Bundeswehr-Krankenhaus

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Das Bundeswehrkrankenhaus Hamm (BwK) wurde am 30. Juni 1938 nach 23 Monaten Bauzeit als Standortlazarett an der Marker Allee errichtet. Im Zeitraum von November 2010 bis Mai 2011 wurde das gesamte Gelände abgerissen und die Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) errichtet, die zum Wintersemester 2013/2014 den Betrieb aufnahm.

Geschichte

Nach dem Krieg, bis Februar 1960 übernahm das Marienhospital Hamm die Lazarettgebäude zur zivilen Krankenhausnutzung. Nach der Übernahme der Liegenschaft durch die Bundeswehr und vorrübergehender anderer Nutzung konnte das umgebaute und erweiterte Lazarett am 14. März 1967 seine Arbeit als Bundeswehrkrankenhaus Hamm wieder aufnehmen.

Abteilungen

Das Krankenhaus verfügte über 156 Betten von denen 22 Zivilpatienten zugänglich waren, neben Soldaten wurden hauptsächlich Privatpatienten behandelt.

  • Innere Medizin
  • Anästhesie / Intensivmedizin
  • Hals-Nasen-Ohren Heilkunde
  • Chirurgie
  • Dermatologie / Venerologie
  • Augenheilkunde
  • Orthopädie
  • Neurologie und klinische Psychiatrie
  • Radiologie

Besondere Versorgungsschwerpunkte

  • Wehrmedizinische Begutachtung und Tauglichkeitsuntersuchung von Wehrpflichtigen Wehrdienstleistenden sowie Zeit- und Berufssoldaten
  • Zivile Notfallversorgung und Teilnahme am Rettungsdienst
  • Bereitstellung von ärztlichen und fachärztlichen Personal für Auslandseinsätze

Kooperationspartner

Es bestand eine enge Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Krankenhaus Hamm und der Klinik Möhnesee.