Heinrich Johann Anton Christian von Ulmenstein

Aus HammWiki
Version vom 4. März 2023, 16:50 Uhr von Berntzen (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Heinrich Johann Anton Christian von Ulmenstein''' (* 1777 in Wetzlar, † 28. Januar 1840 in Düsseldorf) war zeitweilig Landrat im Kreis Hamm. Von Ulmenstein wurde in Wetzlar als Sohn eine Assessors am Reichskammergericht geboren. Er studierte Jura in Marburg und Erlangen und trat nach dem Studium in den Staatsdienst, zunächst als Protokollführer am Stadtgericht Erlangen. Seine nächste berufliche Station war die eines Referendars bei d…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich Johann Anton Christian von Ulmenstein (* 1777 in Wetzlar, † 28. Januar 1840 in Düsseldorf) war zeitweilig Landrat im Kreis Hamm.

Von Ulmenstein wurde in Wetzlar als Sohn eine Assessors am Reichskammergericht geboren. Er studierte Jura in Marburg und Erlangen und trat nach dem Studium in den Staatsdienst, zunächst als Protokollführer am Stadtgericht Erlangen. Seine nächste berufliche Station war die eines Referendars bei der Regierung in Bayreuth. Danach ging er als Referendar an das Kammergericht in Berlin. Von dort wurde er zum Landrat des Kreises Hamm berufen. Seine Tätigkeit in Hamm endete durch die Abtretung der Grafschaft Mark durch Preußen unter französischer Fremdherrschaft in der napoleonischen Zeit. Er wechselte danach als Mitarbeiter zur preußischen Regierung nach Potsdam. Im Jahr 1816 wurde er zum Rat befördert und zur neugeschaffenen Regierung nach Arnsberg versetzt. Im Jahr 1827 schließlich gelangte er durch eine weitere Umsetzung zur Regierung nach Düsseldorf, bei der bis zu seinem Tode im Jahr 1840 arbeitete.

Literatur

  • Neuer Nekrolog der Deutschen. Achtzehnter Jahrgang, 1840. Erster Theil. Weimar 1842. S. 149-152