1562

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Hamm wurde vor 336 Jahren gegründet.

Wirtschaft

  • Ein Schadlosbrief des Dietrich von Dinklage für Dietrich Harmen zu Horne ist auf den 7. März datiert.[1]
  • In einem in Ahlen geschlossenen Vergleich vom 9. März wird Andreas Holsten als Gläubiger genannt. Holsten ist Kupferschmied in Hamm.[2]
  • Bernd Morrien verträgt sich mit seinem Bruder Gerd Morrien hinsichtlich des elterlichen Erbes. Für die Bürgschaft hinsichtlich dieses Vertrages wird Dietrich Harmen zu Horne von Bernd Morrien unter dem Datum des 12. März schadlos gestellt.[3]
  • Ein Schadlosbrief des Johann von Beverförde zu Werries stammt vom 20. September. In der Urkunde werden die Erbhöfe Lyndermann und Syvert in Frielick erwähnt.[4]
  • 26. Oktober: Johann von der Recke zu Heessen, Droste zu Werne, nimmt einen Hörigentausch mit Gerd von Galen zum Ermelinghof vor.[5]
  • Obwohl er kein vollwertiger Bürger, sondern nur Einwohnern von Hamm ist, besitzt Daem Volmar ein Haus in der Hinteren Loerstraße in Hamm.[6]

Religion

  • Carolus Gallus, seit dem 3. Januar Pfarrer in Hamm, schafft zusammen mit seinen Kaplanen Henrich Bökelmann und Nicolaus Fischer alle alten üblichen Zeremonien der katholischen Kirche in Hamm ab. Er ließ alle Bilder aus der Pauluskirche entfernen und führte den Heidelberger Katechismus ein.
  • Der katholisch gebliebene Vorgänger des Hammer Pfarrers und Reformators Carolus Gallus, Kaspar Walrave, wird am 19. Dezember 1562 mit der Propstei des Augustinerinnenklosters zu Lippstadt betraut. [7]

Anmerkungen

  1. vgl. Urkunde 1562 März 7
  2. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  3. vgl. Urkunde 1562 März 12
  4. vgl. Urkunde 1562 September 20
  5. vgl. Urkunde 1562 Oktober 26
  6. Willy Timm: Die Stadt Hamm von ihrer Gründung bis zu Gegenwart. In: Ingrid Bauert-Keetman u.a.: Hamm. Chronik einer Stadt. Köln 1965, S. 29–123 cf (Hier: S. 45).
  7. Datenchronik Stadtarchiv Hamm