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Bauten der Arbeit zwischen gestern und heute

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Bauten der Arbeit zwischen gestern und heute
Bauten der Arbeit zwischen gestern und heute (Cover)
Reihe Notizen zur Stadtgeschichte
Band-Nr. 6
Autor Jutta Thamer
Herausgeber Gustav-Lübcke-Museum
Verlag Westfälischer Anzeiger
Erscheinungsjahr 2000
Umfang 122 Seiten
Preis 29,80 DM
ISBN 3-924966-28-1
Stand der Daten 07.10.2022

Bauten der Arbeit zwischen gestern und heute - Industriearchitektur in Hamm - ist ein Buch über Industriebauten in Hamm, aber auch eine Dokumentation über Zechensiedlungen usw.

Dies ist der sechste Band einer Reihe in loser Folge erscheinender Publikationen des Gustav-Lübcke-Museums zu stadtgeschichtlichen Forschungen unter dem Namen „Notizen zur Stadtgeschichte”.

Mit der vorliegenden Publikation „Industriearchitektur in Hamm” wird ein bisher weitgehend noch unerforschter Bereich der Hammer Stadtgeschichte zum ersten Mal umfassend der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veröffentlichung dieses Bandes fällt passend ins „Jahr der Industriekultur 2000”, das zum 25. Jahrestag des „Europäischen Denkmalschutzjahres 1975” vom Europarat anläßlich seines 50-jährigen Bestehens ausgerufen wurde.

Auch in der Stadt Hamm macht sich der Strukturwandel bemerkbar, im positiven wie im negativen Sinn. Viele der ehemaligen Industriebauten sind bereits abgerissen worden, dagegen sind der Maximilianpark auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Maximilian oder die Einrichtung des „Oko-Zentrums NRW - Zentrum für biologisches und ökologisches Planen und Bauen” im Bereich der ehemaligen Zeche Sachsen positive Beispiele dafür, wie ehemalige Industriebauten sowohl für Freizeitveranstaltungen als auch für kulturelle Zwecke und darüber hinaus für Handel und Gewerbe und die Einrichtung neuer technischer Zentren genutzt werden können.

Mit der Entwicklung der Stadt Hamm von einer Landstadt und einer preußischen Verwaltungs- und Behördenstadt zu einer Industriemetropole befaßt sich die vorliegende Publikation. Dabei werden sowohl Baudenkmäler behandelt, die heute nicht mehr existieren, als auch Gebäude, die inzwischen in Räume für Kunst und Kultur sowie für Handwerk und neue Industrien umgewandelt wurden.[1]

Einzelnachweise

  1. aus dem Vorwort von Ellen Schwinzer