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Reinhard Stern
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Dr. Reinhard Stern (* 7. Februar 1804 in Eckartsberga; † 29. September 1863 in Leipzig) war Lehrer am Gymnasium Hammonense in Hamm.
Leben
Der am 7. Februar 1804 im thüringischen Eckartsberga geborene Reinhard Stern studierte Klassische Philologie. Er nahm ab September 1826 eine Lehrtätigkeit am Pädagogium in Magdeburg auf und wirke ab 1829 als Oberlehrer am Gymnasium in Heiligenstadt. 1834 wurde Stern zum Ordinarius der Tertia am Königlichen Gymnasium in Hamm berufen[1], 1852 stieg er zum Ordinarius der Sekunda auf. Am 3. Juni 1840 erhielt er den Titel eines Gymnasialprofessors. Am 29. September 1863 verstarb er in Leipzig auf der Rückreise von Karlsbad.
Werke
- Gratii Falisci et Olympii Nemesiani carmina venatica cum duobus fragm. de aucupio, Halle 1832.
- Anthologie römischer Dichter, 1845.
- De claris oratoribus liber qui dicitur Brutus. Für den Schulgebrauch erklärt, Hamm 1837.
- Grundriß einer Grammatik für römische Dichter zum Gebrauch für Schulen, Arnsberg 1851.
- Narratio de Carolo Davide Ilgenio (Schulprogramm 1839).
- Symbolae ad grammaticam Romanorum poeticam (Schulprogramm 1845).
- Über lateinische Versifikation auf Gymnasien (Schulprogramm 1855).
- Carmen saeculare (Festprogramm 1857).
Literatur
- Warner: Zur Geschichte des Gymnasiums seit 1857, in: Festschrift Gymnasium 1907, S. 173f. (Kurzbiographie).
Anmerkungen
- ↑ Vgl. auch Zeitschrift für Altertumswissenschaft 1, Giessen 1834, Sp. 304: Hamm. Der Oberlehrer Dr. Stern am Gymnasium in Heiligenstadt ist in gleicher Eigenschaft an das hiesige Gymnasium versetzt worden.