Urkunde 1600 März 25
In einer Eheverabredung vom 25. März 1600 tritt Jobst von der Recke zu Heessen als Vermittler auf.
Regest
Vor dem Offizial und Richter des Hofs zu Münster haben Goddert von Raeßfeldt, Drost zu Sassenberg, und seine Frau Anna Schenckingh, Tochter Goedeke Schenckinghs zu Bevern und dessen Frau Anne Valcke, sich unter Vermittlung der Tutoren Wilhelm von Elverveldt, Domherr zu Münster, Baltahazar Ripperda zu Widtwers und Vennhaus, Johann von der Recke zu Steinfurt und Jobst von der Recke zu Heessen in der Eheberedung dahin geeinigt, dass ihnen zur Aussteuer übergeben werden die Güter Thiemeier, Stuckwisch, Kluißmann und Mollenkamps Erbe, ferner Funtelmanns und Kelmanns Kotten im Kirchspiel Engter, Bistum Osnabrück, und quittieren nun diese Übergabe und verzichten dagegen auf weitere Ansprüche an das elterliche Erbe.
Ankündigung des Gerichtssiegels und des Siegels Godderts von Raeßfeldt, sowie dessen Unterschrift und der Unterschrift seiner Frau.
Zeugen: Walterus Hane und Friederich Nie(de)rman
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden