Urkunde 1582 Oktober 14
In einer Eheverabredung vom 14. Oktober 1582 tritt Johann von der Recke zu Heessen als Zeuge auf.
Regest
Ehestiftungsvertrag zwischen Berendt von Wersebe zu Meyenburg und Helene von dem Bussche, Tochter des Clamor von dem Bussche zu Hünnefelde, und Frau Anna von Ascheberg; von den Eltern erhält die Braut einen Brautschatz von 7000 Taler, 3000 Taler aus dem Sparschatz und die im Stift Osnabrück übliche Versorgung mit Kleidern und Kleinodien; Berendt von Wersebe setzt sie zur Hälfte in den ehelichen Mitgenuß des Gutes Meyenburg ein, den er von seinem Vater erhalten hat, unbeschadet der Rechte seines Onkels Tönnies von Wersebe, der als Bruder seines Vaters die andere Hälfe besitzt, auch unbeschadet der Leibzucht von Anna Freese und der Brautschätze der drei Schwestern Zeugen und Siegler: Wilhelm Schenckinck, Domdekan zu Osnabrück, Adolf von Rottorff, Drost Gerhardt Ledebur, Drost Johann von der Recke zu Heißen, Hermann von Dessenbrock, Heidenreich von Ascheberg, Jürgen von Hoyte, Friedrich von Bothmer, Dirck Freese, Engelbert Freese, Levin von Hodenberg und die Brüder Henneke und Godert von Brobergen.
Standort
Staatsarchiv Stade [1]
Anmerkungen
- ↑ Urkundenbestände Rep. 3 Foto Nr. 178 F, Foto (Orig. Ausf. Perg. im Gutsarchiv Meyenburg Nr. 27)