Mandolinen-Orchester Herringen von 1924 e.V.: Unterschied zwischen den Versionen

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Kassierer wurde neu gewählt. Altersangaben des Vereins haben sich geändert weil wir jetzt 99 Jahre existieren.
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K (Kassierer wurde neu gewählt. Altersangaben des Vereins haben sich geändert weil wir jetzt 99 Jahre existieren.)
 
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|2. Vorsitzender=Margret Daum  
|2. Vorsitzender=Margret Daum  
|Geschäftsführer=
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|Kassierer=Heinz Westphal
|Kassierer=Martin Matuszek
|Schriftführer=Angelika Manicke
|Schriftführer=Angelika Manicke
|Beisitzer=
|Beisitzer=
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Eine prägende Entwicklung nahm das Orchester nach Übernahme des Dirigentenstabes durch Werner Hübert 1976. Er hat selbst etwas 90 Mandolinen und Mandolen gebaut, denen die russische Domra als Vorbild diente. Die Mitglieder des Orchesters spielen heute vorwiegend diese Instrumente. Werner Hübert hat mehr als 100 Werke selbst komponiert oder mit seiner ihm eigenen vitalen Handschrift für Mandolinen-Orchester bearbeitet. Auf internationalen Wettbewerbern belegte das Orchester erste und dritte Plätze. 1978 führte eine erfolgreiche Konzertreise in die französische Partnerstadt Neufchateau. Johannes Rau, NRW-Ministerpräsident, zeigte sich 1979 von den Mandolinenklängen begeistert und spendete reichlich Applaus. Das Orchester spielte zum Festakt 800-Jahre Welver auf – und der spätere Bundespräsident hielt die Festrede. Über 1000 Zuhörerinnen und Zuhörer gab es im gleichen Jahr beim Auftritt im Rahmen eines Gemeinschaftskonzertes „Bergleute musizieren und singen für Bergleute“ der Ruhrfestspiele in Recklinghausen. 1980 wurde die erste Langspielplatte des Orchesters mit europäischer Volksmusik aufgenommen. Konzerte mit großen Kinderchören unter anderem aus Köln oder Ahlen und die weiteren Konzertreisen nach Frankreich und Italien waren sehr erfolgreich. Einer von vielen Höhepunkten war ein großes Konzert mit Ivan Rebroff  (deutscher Sänger mit Stimmumfang von mehr als 4 Oktaven) aus Anlass des 100-jährigen Geburtstages vom Gesangverein Konstantia im Kurhaus in Hamm. Aber auch Konzerte mit Chören aus dem Sauerland sowie dem DON KOSAKEN CHOR Serge Jaroff sorgten  oft für ausverkaufte Säle oder Kirchen. Seit  Jahrzehnten beweist das Orchester soziales Engagement durch Benefizkonerte, zuletzt zu Gunsten phillipinischer Flutopfer oder lokaler Projekte.  
Eine prägende Entwicklung nahm das Orchester nach Übernahme des Dirigentenstabes durch Werner Hübert 1976. Er hat selbst etwas 90 Mandolinen und Mandolen gebaut, denen die russische Domra als Vorbild diente. Die Mitglieder des Orchesters spielen heute vorwiegend diese Instrumente. Werner Hübert hat mehr als 100 Werke selbst komponiert oder mit seiner ihm eigenen vitalen Handschrift für Mandolinen-Orchester bearbeitet. Auf internationalen Wettbewerbern belegte das Orchester erste und dritte Plätze. 1978 führte eine erfolgreiche Konzertreise in die französische Partnerstadt Neufchateau. Johannes Rau, NRW-Ministerpräsident, zeigte sich 1979 von den Mandolinenklängen begeistert und spendete reichlich Applaus. Das Orchester spielte zum Festakt 800-Jahre Welver auf – und der spätere Bundespräsident hielt die Festrede. Über 1000 Zuhörerinnen und Zuhörer gab es im gleichen Jahr beim Auftritt im Rahmen eines Gemeinschaftskonzertes „Bergleute musizieren und singen für Bergleute“ der Ruhrfestspiele in Recklinghausen. 1980 wurde die erste Langspielplatte des Orchesters mit europäischer Volksmusik aufgenommen. Konzerte mit großen Kinderchören unter anderem aus Köln oder Ahlen und die weiteren Konzertreisen nach Frankreich und Italien waren sehr erfolgreich. Einer von vielen Höhepunkten war ein großes Konzert mit Ivan Rebroff  (deutscher Sänger mit Stimmumfang von mehr als 4 Oktaven) aus Anlass des 100-jährigen Geburtstages vom Gesangverein Konstantia im Kurhaus in Hamm. Aber auch Konzerte mit Chören aus dem Sauerland sowie dem DON KOSAKEN CHOR Serge Jaroff sorgten  oft für ausverkaufte Säle oder Kirchen. Seit  Jahrzehnten beweist das Orchester soziales Engagement durch Benefizkonerte, zuletzt zu Gunsten phillipinischer Flutopfer oder lokaler Projekte.  


Über 96 Jahre nach der Gründung musizieren  2020 noch 29 Mitglieder mit den Zupfinstrumenten Mandoline, Mandola, Gitarre und  dem Streichinstrument Kontrabass. Neben der neapolitanischen Mandoline werden überwiegend "Hübert"-Instrumente benutzt. Dabei handelt es sich um in Handarbeit gebaute Mandolinen nach dem Vorbild der russischen Domra. Durch diese Kombination haben die Gestaltungsmöglichkeiten des Orchestern an Breite gewonnen. Der liebliche Klang des italienischen Instrumentes und der etwas herbere und stärkere Ton der "Hübert"-Mandoline geben die Möglichkeit, die Klangfarbe dem Charakter der verschiedenen Musikstücke anzupassen. Musikalischer Leiter des Orchesters ist seit 1997 Thorsten Jaschkowitz. Das vielfältige Repertoire besteht aus mehr als 900 Musikstücken. Es reicht von der Klassik über Oper, Operette bis hin zur Folklore, besinnlicher Musik oder rasanten Rhythmen. Oft werden die Konzerte auch gemeinsam mit Chören, Gesangs- oder Musiksolisten sowie anderen Mandolinenorchestern durchgeführt.  
Über 99 Jahre nach der Gründung musizieren  2023 noch 25 Mitglieder mit den Zupfinstrumenten Mandoline, Mandola, Gitarre und  dem Streichinstrument Kontrabass. Neben der neapolitanischen Mandoline werden überwiegend "Hübert"-Instrumente benutzt. Dabei handelt es sich um in Handarbeit gebaute Mandolinen nach dem Vorbild der russischen Domra. Durch diese Kombination haben die Gestaltungsmöglichkeiten des Orchestern an Breite gewonnen. Der liebliche Klang des italienischen Instrumentes und der etwas herbere und stärkere Ton der "Hübert"-Mandoline geben die Möglichkeit, die Klangfarbe dem Charakter der verschiedenen Musikstücke anzupassen. Musikalischer Leiter des Orchesters ist seit 1997 Thorsten Jaschkowitz. Das vielfältige Repertoire besteht aus mehr als 900 Musikstücken. Es reicht von der Klassik über Oper, Operette bis hin zur Folklore, besinnlicher Musik oder rasanten Rhythmen. Oft werden die Konzerte auch gemeinsam mit Chören, Gesangs- oder Musiksolisten sowie anderen Mandolinenorchestern durchgeführt.  




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