1630
Hamm wurde vor 404 Jahren gegründet.
Hamm im 30jährigen Krieg
- Am 12. Juli verlassen die spanischen Truppen der katholischen Liga die Stadt Hamm. An ihre Stelle treten bayrische Truppen
- Am 7. und 8. August verhandeln in Hamm eine Abordnung der Städte und der Ritterbürtigen mit den kaiserlichen Heerführern General von Pappenheim, General-Kriegskommissar Lerchenfeld und Obrist von Erwitte wegen der Verteilung der Einquartierungslasten. Dabei ist keinerlei Entgegenkommen der kaiserlichen Truppenführer zu erlangen.[1]
- Am 16. November wird der Richter in Hamm vom Landdrosten in Hörde aufgefordert, für 14 Tage die Kiregskontributionen zu zahlen, um Mißhelligkeiten zu vermeiden. [2]
Verwaltung
- Die Stadt Hamm erlässt Statuten in denen u.a. geregelt wird, dass die Landwehren ständig beobachtet und ggfs. ausgebessert werden. Holz darf dazu aber nicht verwendet werden, denn dieses soll ausschließlich für die Fuhrwege aus allen Toren der Stadt genutzt werden. [3]
Wirtschaft
- Die Stadt Hamm verkauft ihr Keuthaus. [4]
- Der Rat der Stadt Hamm beschließt, das Stadtweinhaus zu verkaufen. [5]
Trauungen
- Die Trauungen dieses Jahres sind unter 1630 (Trauregister) dokumentiert.
Gestorben
- Am 17. Januar stirbt in Bonn Franz Rensink. Er war zeitweilig Guardian des Franziskaner-Klosters in Hamm.