Urkunde 1376 November 11

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Engelbrecht von Hemerde bekennt am 11. November 1376, von Bernd Bitter 100 Mark zur Einlösung seines ihm verpfändeten halben Zehnten erhalten zu haben.

Wortlaut

Die Urkunde ist in mittelniederdeutscher Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach Merx zitiert: [1]


Ich Engelbraicht van Hemerde bekenne unde betughe open­bare in dysem breyve, dat Bernde Bitter unde sine erven my unde mynen erven hebbet betalt hundert marc gudes gheldes, dar ons sin theynde half vor stond, dar wii opene besigelde breyve van hadden. Den vorgescreven theynden unde dey breyve, dey wi darop hadden, dey hebbet sey alingh unde degere van ons gelediget. Darover unde an waren Roulf von Bogge, Rotger van Swansbile, Herman Hagelsten unde Johan Clawesingh. To eme tughe der warheyt so heb ich Engelbert vornomt myn ingesigel vor my unde vor myne erven an disen breif gehangen. Datum anno domini millesimo CCCmoLXX sexto Martini episeopi.

Literatur

  • Otto Merx: Urkundenbuch des Clarissenklosters, späteren Damenstifts Clarenberg bei Hörde. Dortmund 1908

Anmerkungen

  1. Otto Merx: Urkundenbuch des Clarissenklosters, späteren Damenstifts Clarenberg bei Hörde. Dortmund 1908.

Siehe auch