Zwischen Fördertürmen und Fabrikschornsteinen (Buch)
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Zwischen Fördertürmen und Fabrikschornsteinen - Eine Kindheit in Hamm - ist ein Buch, in dem Ilse Bintig die Erinnerungen an ihre Kindheit im Hammer Westen, in der Hammer Westenheide und in Herringen festhält.
Die Hammer Autorin Ilse Bintig hält in „Zwischen Fördertürmen und Fabrikschornsteinen” die Erinnerungen an ihre Kindheit im Hammer Westen, in der Hammer Westenheide und in Herringen fest. Familiäre Idylle, kleine und nicht ganz so kleine Katastrophen und die damalige Politik aus kindlicher Sicht von der zweiten Hälfte der 20er Jahre bis zum Beginn des Nationalsozialismus ergeben ein stimmiges Bild dieser Umbruchszeit, in der es in Hamm neben dem Werksalltag viel -meist ärmliche- Beschaulichkeit gab.
Ilse Bintigs Erinnerungen werden immer dichter und entwickeln sich von den Erinnerungssplittern der 20er Jahre hin zu immer geschlosseneren Episoden.
Feiner Humor durchzieht das ganze Buch, und bei aller wirtschaftlichen Bedrängnis gewinnen die positiven Erinnerungen an eine behütete Kindheit immer die Oberhand: So muss eine schöne Kindheit vor 75 Jahren ausgesehen haben.[1]
Anmerkungen
- ↑ Klappentext