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Nationaldemokratische Partei Deutschlands – Kreisverband Unna/Hamm
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) war eine Partei mit einem Kreisverband in Hamm, der im Verbund mit den Strukturen in Unna als Kreisverband Unna/Hamm geführt wurde. Die Partei wurde vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft und beobachtet. Einschlägige Verbindungen des Kreisverbandes bestanden bis zu deren Verbot auch zur Kameradschaft Hamm.
Geschichte
Der NPD gelang nach der Kommunalen Neuordnung 1968 in der dadurch notwendig gewordenen Sonderwahl vom 10. März erstmals mit 5,99 % der Stimmen mit ihren Vertretern Dieter Machel und Ingo Schewiola der Einzug in den Stadtrat. Die Partei verfügte damit bis zur nächsten Wahl im Jahr 1969, als sie nur noch 2,3 % der Stimmen erreichte, über zwei Sitze. Durch die Konkurrenz mit den Republikanern und eine geringe Akzeptanz in der Hammer Bevölkerung war die NPD seit diesem Zeitpunkt nicht mehr im Rat vertreten. Langjähriger[1] Kreisvorsitzender war Hans-Jochen Voß.[2]
2023 wurde die Bundespartei in „Die Heimat“ umbenannt.
Weblink
- npd-unna.de (verwaist)
Einzelnachweise
- ↑ „NPD-Voß wiedergewählt“ in: NRW rechtsaußen (nrwrex.wordpress.com) [Archiv]
- ↑ „Voß als NPD-Kreisvorsitzender im Amt bestätigt“ in: NRW rechtsaußen (nrwrex.wordpress.com) [Archiv]