St. Josef-Krankenhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Grundsteinlegung erfolgte am [[21. Oktober]] [[1911]]. Auf Wunsch der Freifrau Therese von Twickel zu Ermelinghof erhielt das Haus zu seiner Einweihung am [[21. Februar]] [[1913]] den Namen ''St. Josefs-Krankenhaus''. Der inzwischen zum Krankenhaus-Kommissar bestellte Freiherr von Twickel band die Clemensschwestern durch Vertrag an das neue Haus mit seinen 100 Betten, die die Krankenpflege in dem Haus bis [[1974]] betrieben. Das neue Krankenhaus nahm bereits bei seiner Eröffnung am [[10. März]] [[1913]] die ersten Verletzten der Zeche auf. | Die Grundsteinlegung erfolgte am [[21. Oktober]] [[1911]]. Auf Wunsch der Freifrau Therese von Twickel zu Ermelinghof erhielt das Haus zu seiner Einweihung am [[21. Februar]] [[1913]] den Namen ''St. Josefs-Krankenhaus''. Der inzwischen zum Krankenhaus-Kommissar bestellte Freiherr von Twickel band die Clemensschwestern durch Vertrag an das neue Haus mit seinen 100 Betten, die die Krankenpflege in dem Haus bis [[1974]] betrieben. Das neue Krankenhaus nahm bereits bei seiner Eröffnung am [[10. März]] [[1913]] die ersten Verletzten der Zeche auf. | ||
Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen Um- und Erweiterungsbauten, in der das Krankenhaus auch überörtlich einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung leistete, wurde [[ | Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen Um- und Erweiterungsbauten, in der das Krankenhaus auch überörtlich einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung leistete, wurde am am [[19. März]] [[1976]] der Grundstein für den Neubau des Krankenhauses gelegt.<ref>vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 68</ref>, der [[1978]] eingeweiht wurde. Das neue Krankenhausgebäude entsprach allen Anforderungen an eine moderne Klinik. Die medizinische und pflegerische Versorgung in unmittelbarer Wohnortnähe war somit auf neuestem Stand. | ||
Im April [[2009]] wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des St. Josef-Krankenhauses aufgeschlagen. Das ehemalige Malteserkrankenhaus wurde zusammen mit dem angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum und seinem ambulanten Pflege- und Palliativpflegedienst ein Teil der katholischen St. Franziskus-Stiftung Münster. | Im April [[2009]] wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des St. Josef-Krankenhauses aufgeschlagen. Das ehemalige Malteserkrankenhaus wurde zusammen mit dem angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum und seinem ambulanten Pflege- und Palliativpflegedienst ein Teil der katholischen St. Franziskus-Stiftung Münster. | ||