Elias Gans: Unterschied zwischen den Versionen
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Elias Gans (* 1811 in Bleicherode; † ) war von 1846 bis 1849 Lehrer an der [[jüdische Schule|jüdischen Schule]] in Hamm. | '''Elias Gans''' (* 1811 in Bleicherode; † ) war von 1846 bis 1849 Lehrer an der [[jüdische Schule|jüdischen Schule]] in Hamm. | ||
Elias Gans wurde in Soest zum Elementarlehrer ausgebildet. Zusätzlich besuchte er bis 1837 die Lehrerbildungsstätte von [[Alexander Haindorf]] in Münster. <ref> vgl. [https://www.lwl.org/hiko-download/OA_MS/Dülmen_(Hemann)_310-325.pdf Historische Kommission] </ref> Seine erste Anstellung erhielt er im Jahr 1837 in Dülmen und blieb dort bis 1843. <ref> vgl. [https://www.lwl.org/hiko-download/OA_MS/Dülmen_(Hemann)_310-325.pdf Historische Kommission] </ref>. Im Jahr 1846 erhielt er von der Bezirksregierung Arnsberg die Erlaubnis, in Hamm eine private jüdische Elementarschule einzurichten und zu leiten. <ref> Diethard Aschoff: Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsg. v. Frank Göttmann. E-Book: Münster 2021. S. 402 </ref> Neben der Tätigkeit als Lehrer war er zusätzlich Kantor und Schächter in der jüdischen Gemeinde von Hamm. <ref> Diethard Aschoff: Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsg. v. Frank Göttmann. E-Book: Münster 2021. S. 402 </ref> | Elias Gans wurde in Soest zum Elementarlehrer ausgebildet. Zusätzlich besuchte er bis 1837 die Lehrerbildungsstätte von [[Alexander Haindorf]] in Münster. <ref> vgl. [https://www.lwl.org/hiko-download/OA_MS/Dülmen_(Hemann)_310-325.pdf Historische Kommission] </ref> Seine erste Anstellung erhielt er im Jahr 1837 in Dülmen und blieb dort bis 1843. <ref> vgl. [https://www.lwl.org/hiko-download/OA_MS/Dülmen_(Hemann)_310-325.pdf Historische Kommission] </ref>. Im Jahr 1846 erhielt er von der Bezirksregierung Arnsberg die Erlaubnis, in Hamm eine private jüdische Elementarschule einzurichten und zu leiten. <ref> Diethard Aschoff: Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsg. v. Frank Göttmann. E-Book: Münster 2021. S. 402 </ref> Neben der Tätigkeit als Lehrer war er zusätzlich Kantor und Schächter in der jüdischen Gemeinde von Hamm. <ref> Diethard Aschoff: Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsg. v. Frank Göttmann. E-Book: Münster 2021. S. 402 </ref> | ||
Unklar ist, ob Elias Gans identisch ist mit der Person gleichen Namens, die Ende der 1850er Jahre in Bialograd (heute: Polen; früher: Belgard in Pommern) als Lehrer fungierte. <ref> [https://sztetl.org.pl/de/stadte/b/301-belgard-bialogard/99-geschichte/137063-geschichte-der-gemeinde Virtuelles Schtetl - Geschichte Belgard] </ref> | Unklar ist, ob Elias Gans identisch ist mit der Person gleichen Namens, die Ende der 1850er Jahre in Bialograd (heute: Polen; früher: Belgard in Pommern) als Lehrer fungierte. <ref> [https://sztetl.org.pl/de/stadte/b/301-belgard-bialogard/99-geschichte/137063-geschichte-der-gemeinde Virtuelles Schtetl - Geschichte Belgard] </ref> | ||
== Anmerkungen == | |||
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[[Kategorie:Lehrer|Gans, Elias]] | [[Kategorie:Lehrer|Gans, Elias]] | ||