Margarethenhof 1-12: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. März 2022, 12:37 Uhr
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Bei der Siedlung Margarethenhof handelt es sich um ein Baudenkmal, das aus den Gebäuden Margarethenhof 1 bis 12 besteht. Es handelt sich um zwölf Eigenheime als Reihenhäuser, die um einen Platz gruppiert sind, auf dem eine Zufahrtsstraße axial einmündet. Die Häuser sind mit tiefgezogenen Vollwalmdächern gedeckt, die Dachgauben aufweisen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Siedlung ist der Rauhputz.
Baudenkmaleintrag
Die Siedlung Margarethenhof ist für die Stadt Hamm bedeutend, weil sie als letzteskaum verändertes Beispiel der Siedlung Neue Kolonie in Heessen einen wichtigen Abschnitt in der Stadtwerdung Hamms bezeugt. Für ihre Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe hinsichtlich der Architekturgeschichte vor, weil die Siedlung als Werk des Regierungsbaumeisters und späteren Direktors der Baugewerbeschule Essen Alfred Fischer eine wichtige Stufe in seinem Schaffen belegt. Darüber hinaus ist die Siedlung ein Zeugnis des qualitätsvollen Bauens für Arbeiter. Die Siedlung macht aber auch städtebauliche Gründe für ihren Denkmalwert geltend, weil sie einen ganz eigenen, historisch geprägten Stadtraum von großer Wirkungskraft darstellt. [1]
Geografische Koordinaten
Koordinaten: 51° 42' 28.0" N, 7° 48' 20.4" O
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 225