Zentralbibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zentralbibliothek befand sich in den 1960er-Jahren im Osten der Stadt. Der damalige Komplex an der [[Ostenallee]] 1 wurde am [[30. September]] [[1966]] eingeweiht. Heute wird dieses Gebäude (nach Sanierung) von der p:os-Handelsgesellschaft genutzt.
Die Zentralbibliothek befand sich in den 1960er-Jahren im Osten der Stadt. Der damalige Komplex an der [[Ostenallee]] 1 wurde am [[30. September]] [[1966]] eingeweiht. Heute wird dieses Gebäude (nach Sanierung) von der p:os-Handelsgesellschaft genutzt.


[[Oberbürgermeister]] [[Thomas Hunsteger-Petermann]] gab am [[16. Oktober]] [[2006]] der Presse bekannt, dass die Hammer Zentralbibliothek – und mit ihr zusammen die [[VHS]] sowie die private Fachhochschule [[SRH]] – ein neues Domizil bekommen sollten. Bis [[2010]] entstand dieses [[Heinrich-von-Kleist-Forum]] genannte Gebäude auf der Basis eines europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs an der Stelle des ehemaligen [[Horten]]-Gebäudes am [[Willy-Brandt-Platz]]. Die Einweihung fand am [[26. Februar]] 2010 statt.
[[Oberbürgermeister]] [[Thomas Hunsteger-Petermann]] gab am [[16. Oktober]] [[2006]] der Presse bekannt, dass die Hammer Zentralbibliothek – und mit ihr zusammen die [[VHS]] sowie die private Fachhochschule [[SRH]] – ein neues Domizil bekommen sollten. Bis [[2010]] entstand dieses [[Heinrich-von-Kleist-Forum]] genannte Gebäude auf der Basis eines europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs an der Stelle des ehemaligen [[Horten]]-Gebäudes am [[Willy-Brandt-Platz]]. Die Einweihung fand am [[26. Februar]] [[2010]] statt.


Mit dem Umzug in das Heinrich-von-Kleist-Forum vergrößerte sich die Fläche der Bibliothek insgesamt um 70 % gegenüber dem Bau an der Ostenallee.<ref name="hammde-fakten"/> Gleichzeitig erhielt die Zentralbibliothek ein modernes System für Medienausleihe und -rückgabe. Mussten vorher die eingeklebten Barcodes sämtlicher Medien von Kassierern bei der Ausleihe und Rückgabe gescannt werden, was zu Warteschlangen führen konnte, stehen heute im Foyer zwei System zum selbständigen Scan der Leihmedien zur Verfügung (Selbstverbucher). Der Diebstahl wird durch RFID-Chips in den Medien und entsprechende Tore im Eingangsbereich verhindert. Außerdem gibt es zwei Automaten, an denen die Rückgabe der Medien mithilfe der RFID-Technologie automatisiert erfolgt. Ein dritter Automat zur Rückgabe befindet sich gegenüber der [[Insel]] in der Außenfassade und ist außerhalb der Öffnungszeiten in Betrieb. Die Medien werden nach der Rückgabe durch eine vollautomatische Sortieranlage verarbeitet und auf die entsprechenden Stockwerke verteilt, wo sie wieder in die Regale gebracht werden.
Mit dem Umzug in das Heinrich-von-Kleist-Forum vergrößerte sich die Fläche der Bibliothek insgesamt um 70 % gegenüber dem Bau an der Ostenallee.<ref name="hammde-fakten"/> Gleichzeitig erhielt die Zentralbibliothek ein modernes System für Medienausleihe und -rückgabe. Mussten vorher die eingeklebten Barcodes sämtlicher Medien von Kassierern bei der Ausleihe und Rückgabe gescannt werden, was zu Warteschlangen führen konnte, stehen heute im Foyer zwei System zum selbständigen Scan der Leihmedien zur Verfügung (Selbstverbucher). Der Diebstahl wird durch RFID-Chips in den Medien und entsprechende Tore im Eingangsbereich verhindert. Außerdem gibt es zwei Automaten, an denen die Rückgabe der Medien mithilfe der RFID-Technologie automatisiert erfolgt. Ein dritter Automat zur Rückgabe befindet sich gegenüber der [[Insel]] in der Außenfassade und ist außerhalb der Öffnungszeiten in Betrieb. Die Medien werden nach der Rückgabe durch eine vollautomatische Sortieranlage verarbeitet und auf die entsprechenden Stockwerke verteilt, wo sie wieder in die Regale gebracht werden.