CreativRevier Heinrich-Robert: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[1. Oktober]] fanden auf dem Gelände eine US-Autoshow und parallel eine temporäre Elvis-Ausstellung statt. Tausende Besucher konnten hunderte US-Kultautos auf dem Außengelände sowie hunderte Elvis-Devotionalien in der Lichthalle der Zeche hautnah erleben. Bei dieser Gelegenheit bestätigte der Organisator der Elvis-Ausstellung, Andy Schröer, dass sich seine Pläne für ein dauerhaftes Museum zerschlagen hätten, da man mit Eigentümer Jürgen Tempelmann keine Einigung erzielen konnte.<ref>Markus Hanneken: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/schoener-schein-elvis-und-co-begeistern-im-creativrevier-hamm-92553322.html „Elvis und Co. begeistern im Creativrevier - Pleite für Museum?“] in: wa.de vom 1. Oktober 2023</ref>  
Am [[1. Oktober]] fanden auf dem Gelände eine US-Autoshow und parallel eine temporäre Elvis-Ausstellung statt. Tausende Besucher konnten hunderte US-Kultautos auf dem Außengelände sowie hunderte Elvis-Devotionalien in der Lichthalle der Zeche hautnah erleben. Bei dieser Gelegenheit bestätigte der Organisator der Elvis-Ausstellung, Andy Schröer, dass sich seine Pläne für ein dauerhaftes Museum zerschlagen hätten, da man mit Eigentümer Jürgen Tempelmann keine Einigung erzielen konnte.<ref>Markus Hanneken: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/schoener-schein-elvis-und-co-begeistern-im-creativrevier-hamm-92553322.html „Elvis und Co. begeistern im Creativrevier - Pleite für Museum?“] in: wa.de vom 1. Oktober 2023</ref>  


Am gleichen Tag öffnete Manuela Kapschak im ehemaligen Lohnbüro erstmals ihr neues Café, das ursprünglich schon im Mai eröffnen sollte. Vorläufig handelte es sich dabei um ein sogenanntes Pre Opening. Später wird das Café, das im Stil der 1950er-Jahre eingerichtet wird, täglich Kaffee und Kuchen sowie bei Veranstaltungen auch weitere Snacks anbieten. Überlegt wird, an ausgewählten Tagen Künstler im Café auftreten zu lassen. Für das Café suchte die Betreiberin zusammen mit Tempelmann Namensvorschläge, die per E-Mail eingereicht werden konnten.<ref>Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/herringen-ort370529/manuela-kapschak-eroeffnet-cafe-im-creativrevier-hamm-92541400.html „Heinrich Robert: Kaffee, Kuchen und mehr im ehemaligen Lohnbüro“] in: wa.de vom 25. September 2023</ref>
Am gleichen Tag öffnete Manuela Kapschak im ehemaligen Lohnbüro erstmals ihr neues Café, das ursprünglich schon im Frühjahr eröffnen sollte. Vorläufig handelte es sich dabei um ein sogenanntes Pre Opening. Später sollen in dem Café, das im Stil der 1950er-Jahre eingerichtet wird, täglich Kaffee und Kuchen sowie bei Veranstaltungen auch weitere Snacks angeboten werden. Überlegt werde, an ausgewählten Tagen Künstler im Café auftreten zu lassen. Für das Café suchte die Betreiberin zusammen mit Tempelmann Namensvorschläge, die per E-Mail eingereicht werden konnten.<ref>Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/herringen-ort370529/manuela-kapschak-eroeffnet-cafe-im-creativrevier-hamm-92541400.html „Heinrich Robert: Kaffee, Kuchen und mehr im ehemaligen Lohnbüro“] in: wa.de vom 25. September 2023</ref>


Der schleppenden Entwicklung des CreativReviers widmete der [[WA]] am darauffolgenden Tag eine ausführliche Reportage. Eigentümer Jürgen Tempelmann benannte neben der Corona-Pandemie auch die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise als Entwicklungsbremse. Bezüglich der Ansiedlung eines gastronomischen Angebots habe sich die Anfang [[2024]] wieder steigende Mehrwertsteuer als kontraproduktiv erwiesen. Zusätzlich befänden sich weitere Flächen, darunter Hammerkopfturm und Maschinenzentrale, weiterhin unter Bergaufsicht. Es fehlten, so Tempelmann, von RAG Montan Immobilien verbindliche Zusagen zum Zeitpunkt der Entlassung aus der Bergaufsicht, um Verträge mit Investoren schließen zu können. Im Laufe der Jahre habe sich dabei der Zustand einiger Immobilien durch Vandalismus und ausbleibende Sanierungen verschlechtert. Ferner hatten zum Zeitpunkt der Reportage auch die vier schon beschlossenen Bebauungspläne noch nicht Rechtskraft erlangt, da die Stadt erst „städtebauliche Verträge zur Sicherstellung der festgesetzten Ziele“ bezüglich des sozialen Wohnungsbaus, Waldausgleichs und von Vermeidungs-, Verminderungs- und Ausgleichsmaßnahmen mit den Bauträgern schließen wolle.<ref>Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/grosse-plaene-viele-probleme-darum-hakt-beim-creativrevier-hamm-analyse-92554408.html „Große Pläne, viele Probleme: Darum hakt’s im CreativRevier“] in: wa.de vom 2. Oktober 2023</ref>
Der schleppenden Entwicklung des CreativReviers widmete der [[WA]] am darauffolgenden Tag eine ausführliche Reportage. Eigentümer Jürgen Tempelmann benannte neben der Corona-Pandemie auch die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise als Entwicklungsbremse. Bezüglich der Ansiedlung eines gastronomischen Angebots habe sich die Anfang [[2024]] wieder steigende Mehrwertsteuer als kontraproduktiv erwiesen. Zusätzlich befänden sich weitere Flächen, darunter Hammerkopfturm und Maschinenzentrale, weiterhin unter Bergaufsicht. Es fehlten, so Tempelmann, von RAG Montan Immobilien verbindliche Zusagen zum Zeitpunkt der Entlassung aus der Bergaufsicht, um Verträge mit Investoren schließen zu können. Im Laufe der Jahre habe sich dabei der Zustand einiger Immobilien durch Vandalismus und ausbleibende Sanierungen verschlechtert. Ferner hatten zum Zeitpunkt der Reportage auch die vier schon beschlossenen Bebauungspläne noch nicht Rechtskraft erlangt, da die Stadt erst „städtebauliche Verträge zur Sicherstellung der festgesetzten Ziele“ bezüglich des sozialen Wohnungsbaus, Waldausgleichs und von Vermeidungs-, Verminderungs- und Ausgleichsmaßnahmen mit den Bauträgern schließen wolle.<ref>Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/grosse-plaene-viele-probleme-darum-hakt-beim-creativrevier-hamm-analyse-92554408.html „Große Pläne, viele Probleme: Darum hakt’s im CreativRevier“] in: wa.de vom 2. Oktober 2023</ref>