14. August: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bahnhofstrasse 1910 6.jpg|mini|rechts|Kaufhaus Gebrüder Alsberg]]
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* [[1363]]: Die Stadt [[Hamm]] erhält von [[Graf Engelbert III.]] von der Mark für 100 alte goldene Schilde das Fischereirecht in der [[Ahse]], und zwar vom Westentor bis zur Mühle bei Niehaus. Dies ist die urkundliche Ersterwähnung einer Wassermühle bei Hamm.
* [[1363]]: Die Stadt [[Hamm]] erhält von [[Graf Engelbert III.]] von der Mark für 100 alte goldene Schilde das Fischereirecht in der [[Ahse]], und zwar vom Westentor bis zur Mühle bei Niehaus. Dies ist die urkundliche Ersterwähnung einer Wassermühle bei Hamm.
* [[1462]]: Herzog Johann I. von Kleve bestätigt die von Graf Gerhard von Kleve und von der Mark bewilligten Jahrmärkte zu je fünf Tagen. Er erneuert das Privileg, dass die Stadt Hamm keine Juden aufnehmen muss.<ref>vgl. [[Urkunde 1462 August 14]] </ref>
* [[1462]]: Herzog Johann I. von Kleve bestätigt die von Graf Gerhard von Kleve und von der Mark bewilligten Jahrmärkte zu je fünf Tagen. Er erneuert die Versicherung, dass die Stadt Hamm keine Juden aufnehmen müsse.<ref>vgl. [[Urkunde 1462 August 14]]</ref>
* [[1936]]: Die Inhaberin des Kaufhauses [[Gebrüder Alsberg]] an der [[Bahnhofstraße]], Helene Lauter, wird durch den Gauwirtschaftsberater des Gaus Westfalen Süd gezwungen, das Haus weit unter Wert an das NSDAP-Mitglied [[Fahning]] zu verkaufen.<ref>vgl. Diethard Aschoff: Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsg. v. Frank Göttmann. E-Book: Münster 2021, S. 398.</ref> Als Jüdin verließ sie fluchtartig die Stadt Hamm. Später befand sich an dieser Adresse der [[Kaufhof]].
* [[1936]]: Die Inhaberin des Kaufhauses [[Gebrüder Alsberg]] an der [[Bahnhofstraße]], Helene Lauter, wird durch den Gauwirtschaftsberater des Gaus Westfalen Süd gezwungen, das Haus weit unter Wert an das NSDAP-Mitglied [[Fahning]] zu verkaufen.<ref>vgl. Diethard Aschoff: Hamm. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg. Hrsg. v. Frank Göttmann. E-Book: Münster 2021, S. 398.</ref> Als Jüdin verließ sie fluchtartig die Stadt Hamm. Später befand sich an dieser Adresse der [[Kaufhof]].
* [[1978]]: Die Abrissarbeiten an der ehemaligen Klosterbrauerei beginnen.
* [[1978]]: Die Abrissarbeiten an der ehemaligen Klosterbrauerei beginnen.