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Der Bach '''Geinegge''' entspringt im nördlichen [[Barsen (Stadtteil)|Barsen]] an der Stadtgrenze zu Ascheberg. Er speist unter anderem die Wassergräben und Teiche von [[Haus | Der Bach '''Geinegge''' verläuft auf dem Gebiet des Stadtbezirks [[Bockum-Hövel]] der Großstadt Hamm und entspringt im nördlichen [[Barsen (Stadtteil)|Barsen]] an der Stadtgrenze zu Ascheberg. Er speist unter anderem die Wassergräben und Teiche von [[Haus Ermelinghoff]]. Von dort aus fließt er in südlicher Richtung, unterquert den [[Bockumer Weg]] knapp östlich der Kreuzung [[Römerstraße]] und fließt nahe der Römerstraße in die [[Lippe]]. | ||
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Die westfälischen Dörfer Bockum und Hövel, aus denen der heutige Stadtbezirk Bockum-Hövel hervorgegangen ist, gehörten einst zum Stammesherzogtum Sachsen<ref>lag ungefähr im Gebiet des heutigen Nordwestdeutschland, im Bereich von Westfalen bis Holstein, der dann von Karl dem Großen erobert und Teil des Frankenreiches wurde → [https://de.wikipedia.org/wiki/Stammesherzogtum_Sachsen Stammesherzogtum Sachsen] ''(Wikipedia)''</ref> und waren von Sachsen besiedelt. Der Name „Geinegge“ - früher auch Gyneghe, Geneghe, Gynegge oder Geneege - stammt aus dem Sächsischen und bedeutet wahrscheinlich „Wasserlauf zwischen Hecken“ - Gein(h)egge. Die Wortendung „…egge“ weist auf Sumpf, Moor o. ä. hin.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Geinegge Geinegge] ''(Wikipedia)''</ref> | |||
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Während der hochsommerlichen Hitzeperiode um den August in den Jahren 2018 und 2019 war die Geinegge trockengefallen. Schon aus der Quelle des Baches kam kein Tropfen Wasser mehr.<ref>''Geinegge komplett ausgetrocknet - Welche Schuld trägt die Stadt?'' In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 13. August 2019 , aufgerufen am 25. November 2024 - [https://www.wa.de/hamm/bach-geinegge-hamm-nach-hitze-trockenheit-ausgetrocknet-vorwuerfe-stadt-12911686.html online]</ref> | |||
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* [[Geinegge (Straße)]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Geinegge Geinegge] ''(Wikipedia)'' | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Geinegge Geinegge] ''(Wikipedia)'' | ||
* ''Die Geinegge-Stadt ist stolz auf ihren Bach.'' In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 24. Juli 2012 , aufgerufen am | * ''Die Geinegge-Stadt ist stolz auf ihren Bach.'' In: wa.de, [[Westfälischer Anzeiger]] Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 24. Juli 2012 , aufgerufen am 25. November 2024 - [https://www.wa.de/hamm/geinegge-stadt-stolz-ihren-bach-2430326.html online] | ||
* ''Geinegge komplett ausgetrocknet - Welche Schuld trägt die Stadt?'' In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 13. August 2019 , aufgerufen am | * ''Geinegge komplett ausgetrocknet - Welche Schuld trägt die Stadt?'' In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 13. August 2019 , aufgerufen am 25. November 2024 - [https://www.wa.de/hamm/bach-geinegge-hamm-nach-hitze-trockenheit-ausgetrocknet-vorwuerfe-stadt-12911686.html online] | ||
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Version vom 25. November 2024, 01:00 Uhr
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Der Bach Geinegge verläuft auf dem Gebiet des Stadtbezirks Bockum-Hövel der Großstadt Hamm und entspringt im nördlichen Barsen an der Stadtgrenze zu Ascheberg. Er speist unter anderem die Wassergräben und Teiche von Haus Ermelinghoff. Von dort aus fließt er in südlicher Richtung, unterquert den Bockumer Weg knapp östlich der Kreuzung Römerstraße und fließt nahe der Römerstraße in die Lippe.
Namensherkunft
Die westfälischen Dörfer Bockum und Hövel, aus denen der heutige Stadtbezirk Bockum-Hövel hervorgegangen ist, gehörten einst zum Stammesherzogtum Sachsen[1] und waren von Sachsen besiedelt. Der Name „Geinegge“ - früher auch Gyneghe, Geneghe, Gynegge oder Geneege - stammt aus dem Sächsischen und bedeutet wahrscheinlich „Wasserlauf zwischen Hecken“ - Gein(h)egge. Die Wortendung „…egge“ weist auf Sumpf, Moor o. ä. hin.[2]
Geineggequelle
Die Geineggequelle liegt nur wenige Meter von der Hammer Stadtgrenze entfernt. Ein Schild an der Quelle gibt die Koordinaten: 51° 41' 11" N, 7° 43' 08" O an.
Sie ist seit den 1970er-Jahren mit Steinen eingefasst und über ausgeschilderte und größtenteils befestigte Fuß-/Radwege aus westlicher und östlicher Richtung zu erreichen. Die Quelle ist ein gern angesteuertes Ziel für Wanderer und Radler. An der Quelle befinden sich schattenspendende Bäume und Sitzgelegenheiten.
Während der hochsommerlichen Hitzeperiode um den August in den Jahren 2018 und 2019 war die Geinegge trockengefallen. Schon aus der Quelle des Baches kam kein Tropfen Wasser mehr.[3]
Siehe auch
Weblinks
- Geinegge (Wikipedia)
- Die Geinegge-Stadt ist stolz auf ihren Bach. In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 24. Juli 2012 , aufgerufen am 25. November 2024 - online
- Geinegge komplett ausgetrocknet - Welche Schuld trägt die Stadt? In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 13. August 2019 , aufgerufen am 25. November 2024 - online
Einzelnachweise
- ↑ lag ungefähr im Gebiet des heutigen Nordwestdeutschland, im Bereich von Westfalen bis Holstein, der dann von Karl dem Großen erobert und Teil des Frankenreiches wurde → Stammesherzogtum Sachsen (Wikipedia)
- ↑ Geinegge (Wikipedia)
- ↑ Geinegge komplett ausgetrocknet - Welche Schuld trägt die Stadt? In: wa.de, Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamm, vom 13. August 2019 , aufgerufen am 25. November 2024 - online
Bildergalerie Geineggequelle
Geineggequelle, Hinweisschild mit Verhaltensgebot
Geineggequelle, Sitzgelegenheiten
Geineggequelle
Geineggequelle, Hinweisschild mit Koordinaten
Bildergalerie Geinegge
Geinegge am Klostermühlenweg
Geinegge am Klosterhof
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Presseberichte
Westfälischer Anzeiger 24.08.2010
Westfälischer Anzeiger 28.09.2010
Westfälischer Anzeiger 29.07.2011
Westfälischer Anzeiger 05.06.2014
Westfälischer Anzeiger 17.07.2014
