Luise Wieland: Unterschied zwischen den Versionen

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(Politik)
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== Leben ==
== Leben ==
Luise Wieland wurde am 25. Mai 1909 in Werries geboren. Sie war die Tochter von Mimi und Fritz Classen. Nach dem Besuch der Volksschule und der höheren Handelsschule, war sie als Bürokauffrau tätig. Sie war bis 1933 bei der SPD-Zeitung „Der Hammer" als Verlagssekretärin tätig, hatte allerdings nach der Machtübernahme der Nazis seit dem 29. März 1933 kein Einkommen mehr. Während ihrer Erwerbslosigkeit wird sie zur Kinderbetreuung eingesetzt und musste in einer Munitionsfabrik in Hamm arbeiten. 1953 zog die Familie nach [[Heessen]].  
Luise Wieland wurde am 25. Mai 1909 in Werries geboren. Sie war die Tochter von Mimi und Fritz Classen. Nach dem Besuch der Volksschule und der höheren Handelsschule, war sie als Bürokauffrau tätig. Sie war bis 1933 bei der SPD-Zeitung „Der Hammer" als Verlagssekretärin beschäftigt, hatte allerdings nach der Machtübernahme der Nazis seit dem 29. März 1933 kein Einkommen mehr. Während ihrer Erwerbslosigkeit wird sie zur Kinderbetreuung eingesetzt und musste in einer Munitionsfabrik in Hamm arbeiten. 1953 zog die Familie nach [[Heessen]].  


Am 05. September 1933 heiratete sie Gustav Wieland, der später Bürgermeister in Heessen war. Im Jahr 1936 kam ihr erster Sohn, der spätere Oberbürgermeister von Hamm, Jürgen Wieland, zur Welt. 1946 wird ihr zweiter Sohn Ulrich geboren.
Am 05. September 1933 heiratete sie Gustav Wieland, der später Bürgermeister in Heessen war. Im Jahr 1936 kam ihr erster Sohn, der spätere Oberbürgermeister von Hamm, Jürgen Wieland, zur Welt. 1946 wird ihr zweiter Sohn Ulrich geboren.


Luise Wieland kam 1965 bei einem Autounfall ums Leben, als sie auf dem Weg zum Landtag nach Düsseldorf war.
Luise Wieland kam 1965 bei einem Autounfall ums Leben, als sie auf dem Weg zum Landtag nach Düsseldorf war.
== Poltik ==
Luise Wieland war ab 1927 Mitglied der SPD. Sie fungierte als stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hamm-Unna und Mitglied des Bezirksfrauenausschusses Westliches Westfalen der SPD. Sie war Leiterin der Frauengruppe des Bezirks Hamm der SPD. Ab 1956 war sie auch Mitglied des Kreistags Beckum. Wieland war Mitglied der Arbeiterwohlfahrt.
Luise Wieland war vom 9. Dezember 1958 bis zu ihrem Tode am 16. März 1965 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen. In den 4. Landtag rückte sie nach. In den 5. Landtag zog sie über die Landesliste ein.

Version vom 18. November 2024, 14:41 Uhr

Luise Wieland (* 25. Mai 1909 in Werries als Luise Classen; † 16. März 1965 in Castrop-Rauxel) war eine Politikerin der SPD und für diese von 1958 bis zu ihrem Tode Mitglied des Landtages.

Sie war die Frau von Gustav Wieland und die Mutter des späteren Oberbürgermeisters von Hamm, Jürgen Wieland.

Leben

Luise Wieland wurde am 25. Mai 1909 in Werries geboren. Sie war die Tochter von Mimi und Fritz Classen. Nach dem Besuch der Volksschule und der höheren Handelsschule, war sie als Bürokauffrau tätig. Sie war bis 1933 bei der SPD-Zeitung „Der Hammer" als Verlagssekretärin beschäftigt, hatte allerdings nach der Machtübernahme der Nazis seit dem 29. März 1933 kein Einkommen mehr. Während ihrer Erwerbslosigkeit wird sie zur Kinderbetreuung eingesetzt und musste in einer Munitionsfabrik in Hamm arbeiten. 1953 zog die Familie nach Heessen.

Am 05. September 1933 heiratete sie Gustav Wieland, der später Bürgermeister in Heessen war. Im Jahr 1936 kam ihr erster Sohn, der spätere Oberbürgermeister von Hamm, Jürgen Wieland, zur Welt. 1946 wird ihr zweiter Sohn Ulrich geboren.

Luise Wieland kam 1965 bei einem Autounfall ums Leben, als sie auf dem Weg zum Landtag nach Düsseldorf war.

Poltik

Luise Wieland war ab 1927 Mitglied der SPD. Sie fungierte als stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hamm-Unna und Mitglied des Bezirksfrauenausschusses Westliches Westfalen der SPD. Sie war Leiterin der Frauengruppe des Bezirks Hamm der SPD. Ab 1956 war sie auch Mitglied des Kreistags Beckum. Wieland war Mitglied der Arbeiterwohlfahrt.

Luise Wieland war vom 9. Dezember 1958 bis zu ihrem Tode am 16. März 1965 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen. In den 4. Landtag rückte sie nach. In den 5. Landtag zog sie über die Landesliste ein.