Pelkumer Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit dem Wegbrechen von EDEKA als Ankermieter (Ende der 90er-Jahre bis Mitte der 2000er)<ref>Schätzung des Verfassers</ref> und der Insolvenz von Schlecker begann der Niedergang des Nahversorgungszentrums. | Mit dem Wegbrechen von EDEKA als Ankermieter (Ende der 90er-Jahre bis Mitte der 2000er)<ref>Schätzung des Verfassers</ref> und der Insolvenz von Schlecker begann der Niedergang des Nahversorgungszentrums. Am 21. Dezember [[2019]] hatte die Apotheke ihren letzten Öffnungstag, schon am 28. Dezember gab schließlich auch Lotto Schuster aus Rentabilitätsgründen auf.<ref name="gehre19">Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/lotto-post-ade-iris-schuster-schliesst-geschaeft-hamm-pelkumer-platz-immer-13371001.html „Lotto und Post ade: Iris Schuster schließt ihr Geschäft für immer“] in: wa.de vom 28. Dezember 2019</ref> Wenig förderlich für die Entwicklung des Platzes waren auch umfangreiche Baumaßnahmen auf der [[Kamener Straße]] gewesen (2016–2018), deren Beendigung sich um ein Jahr verzögert hatten.<ref name="gehre19"/> | ||
Dem verwahrlosten Zustand des Platzes widmete der Westfälische Anzeiger im Juli [[2020]] eine Reportage. Demnach ist der Platz Teil des ''Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (Isek) Pelkum/Wiescherhöfen'', allerdings sei ein Antrag auf Mittel des Landes NRW drei Mal nicht erfolgreich gewesen. Gutachter sollen dem Platz im Falle einer Umgestaltung Potenzial als „Nachbarschaftstreffpunkt“ bescheinigt haben. Auch Veranstaltungen wie ein Open-Air-Kino wurden vorgeschlagen.<ref>Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/erscheinungsbild-pelkumer-platz-hamm-unansehnlich-hoffnung-durch-isek-13833493.html „‚Tote Hose‘ am Pelkumer Platz: Geschäftsleute beklagen Erscheinungsbild, aber es gibt Hoffnung“] in: wa.de vom 18. Juli 2020</ref> | |||
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== Bildergalerie Pelkumer Platz == | == Bildergalerie Pelkumer Platz == |
Version vom 29. Juli 2023, 19:25 Uhr
- Länge
- ca. 300m2
- Typ
- Platz, ehemaliges Nahversorgungszentrum
- Existiert seit
- 60er–70er-Jahre
- Namensherkunft
- ist ein zentraler Platz in Pelkum
Pelkumer Platz von Am Pelkumer Bach aus
- Stand der Daten
- 29.07.2023
Der Pelkumer Platz ist ein Platz im Bezirk Pelkum. Er ist von Am Pelkumer Bach aus befahrbar und fungiert heute vorwiegend als Parkplatz, nachdem er seine Funktion als Nahversorgungszentrum eingebüßt hat.
Beschreibung
Der Pelkumer Platz ist umgeben von einer Großwohnsiedlung im Stil der 60er bzw. 70er-Jahre.[1] Bei der Gestaltung folgte man zeitgenössischen Konzepten des Städtebaus und errichtete in der Mitte dieser Wohnsiedlung mit dem Pelkumer Platz ein kleines Nahversorgungszentrum mit hinreichend Parkraum.
Noch bis in die 2000er-Jahre beherbergte dieses Nahversorgungszentrum einen EDEKA Aktiv-Markt, eine Schlecker-Drogerie, eine Apotheke, einen Friseur, eine Bäckerei und mit Lotto Schuster auch eine Post-Filiale mit Schreibwarenhandel.[2]
Mit dem Wegbrechen von EDEKA als Ankermieter (Ende der 90er-Jahre bis Mitte der 2000er)[3] und der Insolvenz von Schlecker begann der Niedergang des Nahversorgungszentrums. Am 21. Dezember 2019 hatte die Apotheke ihren letzten Öffnungstag, schon am 28. Dezember gab schließlich auch Lotto Schuster aus Rentabilitätsgründen auf.[2] Wenig förderlich für die Entwicklung des Platzes waren auch umfangreiche Baumaßnahmen auf der Kamener Straße gewesen (2016–2018), deren Beendigung sich um ein Jahr verzögert hatten.[2]
Dem verwahrlosten Zustand des Platzes widmete der Westfälische Anzeiger im Juli 2020 eine Reportage. Demnach ist der Platz Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (Isek) Pelkum/Wiescherhöfen, allerdings sei ein Antrag auf Mittel des Landes NRW drei Mal nicht erfolgreich gewesen. Gutachter sollen dem Platz im Falle einer Umgestaltung Potenzial als „Nachbarschaftstreffpunkt“ bescheinigt haben. Auch Veranstaltungen wie ein Open-Air-Kino wurden vorgeschlagen.[4]
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Bildergalerie Pelkumer Platz
Haltestelle
Besonderheiten
Anmerkungen
- ↑ Quellen zur genauen Datierung fehlen
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Stefan Gehre: „Lotto und Post ade: Iris Schuster schließt ihr Geschäft für immer“ in: wa.de vom 28. Dezember 2019
- ↑ Schätzung des Verfassers
- ↑ Stefan Gehre: „‚Tote Hose‘ am Pelkumer Platz: Geschäftsleute beklagen Erscheinungsbild, aber es gibt Hoffnung“ in: wa.de vom 18. Juli 2020