CreativRevier Heinrich-Robert: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''CreativRevier Heinrich-Robert''' wird von den Inhabern des Areals ein Strukturwandelprojekt zur kommerziellen Nachnutzung des 53 Hektar<ref>[https://web.archive.org/web/20211227150410/https://www.rvr.ruhr/politik-regionalverband/europa/bergbauflaechen/die-20-standorte/hamm-bergwerk-ost-/-zeche-heinrich-robert/ rvr.ruhr – Sachstandsbericht 2021]</ref> umfassenden Geländes der ehemaligen [[Zeche Heinrich-Robert]] bezeichnet.
Als '''CreativRevier Heinrich-Robert''' wird von den Inhabern des Areals ein Strukturwandelprojekt zur kommerziellen Nachnutzung des 53 Hektar<ref>[https://web.archive.org/web/20211227150410/https://www.rvr.ruhr/politik-regionalverband/europa/bergbauflaechen/die-20-standorte/hamm-bergwerk-ost-/-zeche-heinrich-robert/ rvr.ruhr – Sachstandsbericht 2021]</ref> umfassenden Geländes der ehemaligen [[Zeche Heinrich-Robert]] bezeichnet.


Auf dem Areal soll ein Mix aus Wohnbebauung und Gewerbeflächen sowie Anlagen zur Energiegewinnung und -speicherung entstehen. Allein für den Einzelhandel sollen bis zu 12.350 m² Gesamt-Verkaufsfläche geschaffen werden.<ref>[https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/fahrradmarkt-und-vollsortimenter-im-creativrevier-hamm-einzelhandelsplaene-in-der-kritik-91601098.html Wa.de vom 12. Juni 2022]</ref> Des Weiteren sind regelmäßige Kulturveranstaltungen geplant.<ref>[https://www.wa.de/hamm/zeche-war-gestern-so-soll-das-creativrevier-in-hamm-einmal-aussehen-90573826.html Wa.de vom 12. Mai 2021]</ref>
Auf dem Areal soll ein Mix aus Wohnbebauung und Gewerbeflächen sowie Anlagen zur Energiegewinnung und -speicherung entstehen. Allein für den Einzelhandel sollen bis zu 12.350 m² Gesamt-Verkaufsfläche geschaffen werden.<ref>[https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/fahrradmarkt-und-vollsortimenter-im-creativrevier-hamm-einzelhandelsplaene-in-der-kritik-91601098.html Wa.de vom 12. Juni 2022]</ref> Des Weiteren sind regelmäßige Kulturveranstaltungen geplant.<ref>[https://www.wa.de/hamm/zeche-war-gestern-so-soll-das-creativrevier-in-hamm-einmal-aussehen-90573826.html Wa.de vom 12. Mai 2021]</ref> Als Landmarken werden der Hammerkopfturm und einzelne denkmalgeschützte Nebengebäude erhalten bleiben, zudem soll ein neues Landschaftsbauwerk auf dem ehemaligen Kokereigelände erbaut werden.


Als Landmarken werden der Hammerkopfturm und einzelne denkmalgeschützte Nebengebäude erhalten bleiben, zudem soll ein neues Landschaftsbauwerk auf dem ehemaligen Kokereigelände erbaut werden.
Für zahlreiche der geplanten Gewerbeflächen gibt es (Stand 2022) noch keine abgeschlossenen Mietverträge. Bis ins Jahr 2022 liefen vor allem Vorarbeiten für die späteren Bauarbeiten sowie planungs- und baurechtliche Abstimmungen, 2023 werden die entsprechenden Bebauungspläne beschlossen.  


Für zahlreiche der geplanten Gewerbeflächen gibt es (Stand 2022) noch keine abgeschlossenen Mietverträge. Bis ins Jahr 2022 liefen vor allem Vorarbeiten für die späteren Bauarbeiten sowie planungs- und baurechtliche Abstimmungen, 2023 werden die entsprechenden Bebauungspläne beschlossen. Eine Fertigstellung des Gesamtprojekts ist noch nicht absehbar.
Gutachter rechnen für das Jahr 2035 mit einer Mehrbelastung der angrenzenden Straßen durch das CreativRevier von bis zu 8.000 Kfz-Fahrten, davon bis zu 3.000 auf der [[Kamener Straße]] und 1.300 auf der [[Fangstraße]].<ref>[https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/hamm-wenn-das-creativrevier-fertig-ist-bis-zu-000-fahrzeuge-mehr-am-tag-92080278.html Stefan Gehre: „Wenn das CreativRevier fertig ist: Bis zu 8.000 Fahrzeuge mehr am Tag“ in: Wa.de vom 11. Februar 2023]</ref>


== Geschichte des Projekts ==
Eine Fertigstellung des Gesamtprojekts ist noch nicht absehbar.
 
== Geschichte ==
[[Datei:Zeche Heinrich-Robert (2020).jpeg|mini|links|Gelände des geplanten „CreativReviers“]]
[[Datei:Zeche Heinrich-Robert (2020).jpeg|mini|links|Gelände des geplanten „CreativReviers“]]
Das Projekt fand seinen Ausgang in der Stilllegung des Bergwerks Ost bzw. der hierzu gehörigen Zeche Heinrich-Robert. Hier wurde am [[30. September]] [[2010]] die letzte Förderschicht gefahren.  
Das Projekt fand seinen Ausgang in der Stilllegung des Bergwerks Ost bzw. der hierzu gehörigen Zeche Heinrich-Robert. Hier wurde am [[30. September]] [[2010]] die letzte Förderschicht gefahren.