Galerie Caldenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Galerie Caldenhof''' wurde der Kern der Kunstsammlung von [[Alexander Haindorf]] am 8. Juni 1929 in Berlin durch das Auktionshaus Lepke versteigert.
Als '''Galerie Caldenhof''' wurde der Kern der Kunstsammlung von [[Alexander Haindorf]] am 8. Juni 1929 in Berlin durch das Auktionshaus Lepke versteigert.


Der Auktionskatalog von 1929 stellt die Sammlung wie folgt vor:
Der Auktionskatalog von 1929 stellt im Vorwort die Sammlung wie folgt vor:<ref> vgl. [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1929_06_08/0018 Versteigerungskatalog des Auktionshauses Lepke 1929 in der Universitätsbibliothek Heidelberg] </ref>


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VORWORT
Die Gemäldesammlung Loeb auf Haus Caldenhof bei Hamm (Westfalen),
Die Gemäldesammlung Loeb auf Haus Caldenhof bei Hamm (Westfalen),
vormals die Galerie des Professors Dr. Heindorf in Hamm, wurde als Teil des
vormals die Galerie des Professors Dr. Heindorf in Hamm, wurde als Teil des
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1929_06_08/0018 Versteigerungskatalog des Auktionshauses Lepke 1929 in der Universitätsbibliothek Heidelberg]
* [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1929_06_08/0018 Versteigerungskatalog des Auktionshauses Lepke 1929 in der Universitätsbibliothek Heidelberg]
== Anmerkungen ==
<references/>


[[Kategorie:Kunst]]
[[Kategorie:Kunst]]

Version vom 7. Februar 2022, 23:35 Uhr

Als Galerie Caldenhof wurde der Kern der Kunstsammlung von Alexander Haindorf am 8. Juni 1929 in Berlin durch das Auktionshaus Lepke versteigert.

Der Auktionskatalog von 1929 stellt im Vorwort die Sammlung wie folgt vor:[1]

Die Gemäldesammlung Loeb auf Haus Caldenhof bei Hamm (Westfalen), vormals die Galerie des Professors Dr. Heindorf in Hamm, wurde als Teil des Familienfideikommisses nach dem Kriege aufgelöst und unter die Erben Loeb verteilt. Eine Anzahl Gemälde blieb jedoch übereinkunftsgemäß noch beisammen und gelangt nunmehr öffentlich zum Verkauf. Über diese Bilder, denen sich noch ein paar Ton- reliefs der Sammlung anschließen, gibt der vorliegende Katalog Aufschluß. In vieler Hinsicht kann der Rest als das Kernstück der Sammlung bezeichnet werden, denn er vereinigt die sechs Tafelfragmente vom Liesborner Altar aus der Zeit um 1465, die hauptsächlich den Ruf der Sammlung schon zeitig begründet haben, mit sieben weiteren, zum Teil noch früheren Tafelgemälden der altwestfälischen Malerei. Das übrige Kontingent bilden verschiedene Tafelgemälde der niederländischen, speziell der altniederländischen Schule. Im ganzen handelt es sich um rund 30 Kunstwerke.

Literatur

Anmerkungen