Urkunde 1605 Oktober 29

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Wappen der Familie von der Recke-Volmarstein

In einer Urkunde vom 29. Oktober 1605 wird Jobst von der Recke zu Heessen als Bürge für mehrere Rentenverschreibungen genannt.

Regest

Vor dem Notar Petrus Könningk hat Wilhelm Elverfeltt im Namen und mit Vollmacht Jobst von der Reckes zu Heessen und Wulfberg sowie Johann Schenckingks zu Bevern bekannt, dass sie bzw. ihre Eltern für Conrad von Elverfelt zu Herbede bei der Witwe Alhardt Drostes zu Ulenbroch, jetzt Alhardt Droste zu Ahlen, für 650 Reichstaler mit 39 Reichstaler Zinsen, bei M. Johann Pagenstecker für 550 Reichstaler mit 33 Reichstaler Zinsen, bei Wilhelm von Elverfelt, Domherrn zu Münster, für 400 Reichstaler mit 24 Reichstaler Zinsen, bei Hermann von Velen, Vizedom zu Münster, jetzt Clara von Heiden, für 200 Reichstaler mit 12 Reichstalern Zinsen, bei der Witwe Hermann von Mervelts zu Westerwinkel für 450 Reichstaler mit 20 Reichstalern Zinsen und bei Johann von Graes zu Loburg für 1.000 Reichstaler mit 60 Reichstalern Zinsen als Bürgen eingetreten sind. Die Erben Elverfelt haben aber 1605 255 Reichstaler Zinsen nicht gezahlt. Daher mußten die Bürgen 280 Taler Kapital zur Bezahlung aufnehmen bei Dr. Henrich Vent, ehem. Bürgermeister zu Münster, womit die fälligen Zinsen und Unkosten den Gläubigern bzw. deren genannten Emonitoren bezahlt wurden.

Festhalten und Mitteilung dieser Verhandlung für die Erben Conrads von Elverfeld.

Zeugen: Ißfordingk, Henrich Grevingk und Bernhardt Oestermann.

Standort

LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]

Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank

Weblink DWUD

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden