Urkunde 1398 März 13

Wappen der Familie von der Recke

Die Güter der gestifteten Liegenschaften und Renten für den von Conrad von der Recke gestifteten Marienaltar in der Kirche zu Kamen werden am 13. März 1398 festgestellt.

Regest

Tillmanns van der Trappen, Decan der Dortmunder Christianität, und Hermann, Pastor zu Herne, bekunden unter wörtlicher Transsumption eines Erlasses des Erzbischofs Friederich von Cöln d. d. 1398 26.ten Februar zu Arnsberg an sie, dass sie die Qualität der dem von Conrad von der Recke und seinen Genossen dem von ihnen gestifteten Altar beate Maria virginis in der Kirche zu Camen gewidmeten Güter untersuchen sollten, dass sie solches getan und dass ihnen angewiesen seien 30 Mensuras Ackerland in Asseln, 31 Mensuras Ackerland in der Pfarre Methler gehörend zum Gute Westick, 12 Mensuras in Camen und Bergkamen und eine Rente von 11 Mark aus dem Hause Jo[ann]is Lippmann zu Camen, zusammen 36 Malder Korn aufbringend und geltend 25 Rheinischer Florin geltend und dass Alles freies Allod sei und mit kirchlicher Immunität begabt werden könne. Dass dies Alles sei, hätten Everhard Boge, Präbendirter der Kirche zu Camen, Jo[ann]es Hervert und Jo[ann]es Grivel, Bürger zu Camen, bestätigt und beschworen im Beisein des Alvini (?) von der Recke, Richters zu Camen, im Beisein der Zeugen Joan Evelenkamp, Rudolf gt. Loer und Lambert Vulferdes. Herman Fabri von Dortmund, Kleriker der Cölner Diöcese und Notar, unterschreibt.

Standort

Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Münster

Bemerkungen

Conrad von der Recke ist als Herr zur Heide, dem späteren Haus Reck, anzusprechen.

Siehe auch

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