Mairie Heessen

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Die Mairie Heessen war die unterste Verwaltungseinheit für die Gemeinden Bockum, Hövel und Heessen während der napoleonischen Zeit von 1808 bis 1813. Als Bürgermeisterei Heessen wurde sie bis zur Neueinteilung der Kreise im Jahr 1816 fortgeführt.

Einrichtung

Die Mairie Heessen wurde auf der Grundlage des napoleonischen Dekrets vom 14. November 1808 eingerichtet. Sie gehörte zum Ruhrdepartement, darin zum Arrondissement Hamm und innerhalb des Arrondissements zum Kanton Ahlen.[1]

Verwaltungseinrichtungen und -personen

Der Amtssitz der Mairie Heessen war der Gutshof Killwinkel. Als Maire wurde Freiherr von Wintgens auf Schloss Ermelinghof bestimmt. Der geschäftsführende Beigeordnete - auch Adjunkt genannt - wurde Friedrich Maybach zu Killwinkel.[2]

Aufhebung der Mairie

Durch die neue Kreiseinteilung unter preußischer Hoheit vom 10. August 1816 wurde die Bürgermeisterei Heessen aufgeteilt. Bockum und Hövel fielen an den Kreis Lüdinghausen. [3]

Literatur

  • Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952.

Anmerkungen

  1. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 183
  2. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 184
  3. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 179