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Heinrich Thomas
Heinrich Thomas (* 12. Januar 1930 in Hamm; † 12. Dezember 2018 ebenda) war Kommunalpolitiker der CDU und von 1994 bis 1999 Bezirksvorsteher im Stadtbezirk Hamm-Uentrop.
Leben
Thomas wurde am 12. Januar 1930 in einem Haus an der Wilhelmstraße geboren. Während der Kriegszeit befand er sich als Hammer Gymnasiast unter anderem in der Slowakei und in Warstein. Anfang der 50er Jahre trieb er die Mitgründung der Jugendarbeit in der katholischen Kirche in Hamm voran und war Mitglied der Bistumsleitung in der Schar im Bund. Als stellvertretender Leiter des Jugendrings in Hamm, war er Mitgründer des ersten Jugendparlaments. Nach seinem Abitur, machte er mit 22 Jahren ein Volontariat beim Westfälischen Anzeiger. Anschließend studierte er auf Lehramt und wurde Volksschullehrer und später Konrektur an der Von-Vincke-, der Geschwister-Scholl- (Sophie-Scholl-Gesamtschule) und Hardenbergschule.
Privates
Thomas war verheiratet und Vater. Er starb am 12. Dezember 2018 in Hamm. Sein Grab befindet sich auf dem Ostenfriedhof.
Politik
Thomas trat im Jahr 1969 der CDU bei und war von 1971 bis 1974 stellvertretender Vorsitzender der Ortsunion Osten. 1975 wurde er in die Bezirksvertretung Hamm-Uentrop gewählt und war dort bis 1984, für die CDU, Fraktionsvorsitzender. Anschließend war er von 1984 bis 1994 stellvertretender Bezirksvorsteher und von 1994 bis 1999 Bezirksvorsteher in Uentrop. Bei den erneuten Wahlen im Jahr 1999 schied er freiwillig aus der Kommunalpolitik aus. Thomas war auch Mitglied des Aufsichtsrates vom Maximilianpark und noch bis zu seinem Tode stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtbezirkverbandes Uentrop.