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Friedrich Clemens von Elverfeldt genannt Beverförde zu Werries
Friedrich Clemens Freiherr von Elverfeldt genannt Beverförde zu Werries (* 11. Januar 1767 in Münster; † 9. Februar 1835 in Ostbevern) war ein westfälischer Adeliger, ein Günstling Napoleons und durch das Erbe des Hauses Beverförde zu Werries der Begründer des Hauses von Elverfeld genannt Beverförde zu Werries.
Weil sich Friedrich Christian von Beverförde zu Werries – den man auch den „tollen Werries“ nannte – schon nach wenigen Ehemonaten von seiner Ehefrau getrennt hatte und damit kinderlos blieb, adoptierte er wenige Tage vor seinem Tod, den einjährigen Friedrich Clemens, Sohn seines Freundes und Lebensretters Karl Friedrich Freiherr von Elverfeldt als Sohn und damit auch als Erben.
Karl Friedrich Freiherr von Elverfeldt hatte den „tollen Werries“ einst durch einen Gewaltritt von Münster zum französischen Hauptquartier von Gideon Ernst von Laudon in Mainz, wo er ein Gnadengesuch erreichte und dann nach Wesel, wo er dieses grade noch rechtzeitig einreichen konnte, vor einer Exekution gerettet. Friedrich Clemens nahm nach seiner Adoption beide Namen an und nannte sich daher Friedrich Clemens von Elverfeldt genannt von Beverförde zu Werries.
Literatur
- Wenn das Mondlicht auf der Gräfte geistert..., Hamm 2012, Seite 34