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Eylertstraße 44 (historisch)

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Eine Adresse Eylertstraße 44 existiert heute nicht mehr. Bis zu den Zerstörungen des 2. Weltkrieges befand sich eine Gruppe von neun, eng bei einander stehenden kleineren Häusern im nördlichen Teil der heutigen Eylertstraße. Diese Gruppe zog sich in die Brüderstraße bis zum Katholischen Armenhaus hin. Das Areal, auf dem sich diese als Gadums bezeichneten kleinen Häuser befanden, war Eigentum des Klosters Kentrop. 1821 veräußerte der Staat Preußen als Rechtsnachfolger die einzelnen Häuser an private Interessenten. Das Areal umfasst heute ungefähr die Brüderstraße 27 und die Brüderstraße 29.

Geschichte der Hausstätte

1821 veräußerte der Staat Preußen das Haus Eylertstraße 44 mit der alten Hausnummer Nro 281 in der Osthofe für 311 Taler an Schmied Friedrich Oberg, der der in Hamm weit verzweigten Schmiedefamilie Oberg entstammte. Seine Nachfahren sind bis 1942 im Hause ansässig gewesen. Nach den Kriegszerstörungen erfolgte kein Wiederaufbau. 1960 begegnet Wilhelm Krampe als Eigentümer des Areals. Ab 1964 taucht die Adresse in den Hammer Adressbüchern nicht mehr auf.

Eigentümer

1. oo 1819[1] Elisabeth Sauselins (ca. 1792-1826) aus Soest
2. oo 1826[2] Anna Catharina Baumhöfer (ca. 1792-1832)
3. oo 1832[3] Johanne Wilhelmine Schmidt aus Kamen
  • 1866/1886: Heinrich Oberg (1845- ), Heizer
oo 1874[4] Elisabeth Muckhoff (1850-) aus Schmehausen

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Spätere Nutzung

Anmerkungen

  1. Vgl. 1819 (Trauregister)
  2. Vgl. 1826 (Trauregister)
  3. Vgl. 1832 (Trauregister)
  4. Vgl. 1874 (Trauregister)
  5. AB 1914: Wwe Elisabeth Oberg
  6. Lokomotivführer (AB 1922/1938), Lokomotivführer a.D. (AB 1942)
  7. Adresse ab AB 1951

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 281.
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