Brüderstraße 26 (historisch)
Erscheinungsbild
Die Adresse Brüderstraße 26 ist im Klosterdrubbel aufgegangen. Bis zum 2. Weltkrieg stand es an der Ecke zur Eylertstraße und grenzte im Osten direkt an die Brüderstraße 25. Das Foto zeigt die Situation 1937.
Geschichte der Hausstätte

Das Haus Brüderstraße 26 befand sich auf der alten Hausstätte Nro 277 in der Osthofe. Der kleinere Anbau in der Eylertstraße führte vor 1820 die Nro 279. Nachdem die beiden Häuser 1820 wieder unter einem Eigentümer vereint worden waren, finden sie sich in den Quellen hauptsächlich unter der Nro 277, zuweilen aber auch die Doppelnummer Nro 277/279, verzeichnet.
Eigentümer
- oo Anna Catharina Margaretha Reinold (ca. 1729-1809)
- 1. oo Elisabeth Koch (ca. 1771- )
- oo 1808[3] Anna Elisabeth Koch Wwe Terwesten
- 1810/1819: Wwe Köster geb. Anna Elisabeth Koch
- 1819[4]/1820: Sophia Koch
- 1819[5]/1874: Johann Böckel (1798-), Kaufmann[6]
- oo Berta Sondermann
__________
- 1892/1903: Wwe Carl Böckel
- 1908/1931: Katholische Kirchengemeinde[9]
- 1931[10]/1960[11]: F. und W. Pröpsting, Klosterbrauerei G.m.b.H.
Anmerkungen
- ↑ 1724 (Trauregister)
- ↑ 1733 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1808 (Trauregister)
- ↑ 1819 von Wwe Köster testamentarisch vermacht (Nro 279)
- ↑ 1819 von Wwe Köster testamentarisch vermacht (Nro 277)
- ↑ 1820 kauft er für 130 Taler Nro 279 von Sophia Koch hinzu.
- ↑ Vgl. 1820 (Trauregister): dort: Boekel
- ↑ Vgl. 1826 (Trauregister)
- ↑ AB 1929/31: Kath. Kirchengemeinde – Große Stift.
- ↑ 1931 Kauf von der katholischen Kirchengemeinde; vgl. Chronik der Kloster-Brauerei 1960, S. 36.
- ↑ Ab 1964 wird die Nr. 26 in den Adressbüchern nicht mehr aufgeführt.
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 277.