Julius Mündheim: Unterschied zwischen den Versionen
Erscheinungsbild
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K Kleine Erg. zur Wohnung u. Geburtsdatum |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Julius Mündheim''' (* in Dransfeld bei Göttingen; † in Hamm (?)) war Kantor der Synagoge und Lehrer der [[Jüdische Schule|jüdischen Schule]] in Hamm. | '''Julius Mündheim''' (* [[1834]] in Dransfeld bei Göttingen; † in Hamm (?)) war Kantor der Synagoge und Lehrer der [[Jüdische Schule|jüdischen Schule]] in Hamm. | ||
[[Datei:Allgemeine Zeitung des Judenthums Leipzig 34 Jahrgang Nr 10 vom 8 März 1870 Seite 195 - Anzeige Julius Mündheim.jpg|thumb|right|Anzeige des Lehrers Julius Mündheim aus dem Jahr 1870]] | [[Datei:Allgemeine Zeitung des Judenthums Leipzig 34 Jahrgang Nr 10 vom 8 März 1870 Seite 195 - Anzeige Julius Mündheim.jpg|thumb|right|Anzeige des Lehrers Julius Mündheim aus dem Jahr 1870]] | ||
| Zeile 7: | Zeile 7: | ||
* Carl Mündheim (* 01.03.1872) <ref> vgl. [[1872 (Geburtsregister)]] </ref> | * Carl Mündheim (* 01.03.1872) <ref> vgl. [[1872 (Geburtsregister)]] </ref> | ||
Beruflich stand Julius Mündheim der Marks-Haindorf-Stiftung nahe. Er nahm in der Pfingstwoche 1870 an der Konferenz der rheinisch-westfälischen israelischen Lehrer in Münster teil. <ref> vgl. Allgemeine Zeitung des Judenthums. Leipzig, 34. Jahrgang, Nr. 27 vom 5. Juli 1870, S. 539-542 </ref> | Beruflich stand Julius Mündheim der Marks-Haindorf-Stiftung nahe. Er nahm in der Pfingstwoche 1870 an der Konferenz der rheinisch-westfälischen israelischen Lehrer in Münster teil. <ref> vgl. Allgemeine Zeitung des Judenthums. Leipzig, 34. Jahrgang, Nr. 27 vom 5. Juli 1870, S. 539-542 </ref> Seine Wohnung befand sich im Wohngebäude der Jüdischen Gemeinde Hamm an der [[Martin-Luther-Straße]] 5 (bislang von 1877 bis 1895 nachgewiesen). | ||
== Anmerkungen == | == Anmerkungen == | ||
Version vom 25. Oktober 2024, 09:49 Uhr
Julius Mündheim (* 1834 in Dransfeld bei Göttingen; † in Hamm (?)) war Kantor der Synagoge und Lehrer der jüdischen Schule in Hamm.

Julius Mündheim heiratete am 28. Januar 1868 in Hamm Lina Koppel-Bamberger. [1] Aus der Ehe gehen folgende Kinder hervor:
- Leonhard Mündheim (* 21.02.1868) [2]
- Max Mündheim (* 04.11.1869), späterer jüdischer Arzt in Hamm [3]
- Carl Mündheim (* 01.03.1872) [4]
Beruflich stand Julius Mündheim der Marks-Haindorf-Stiftung nahe. Er nahm in der Pfingstwoche 1870 an der Konferenz der rheinisch-westfälischen israelischen Lehrer in Münster teil. [5] Seine Wohnung befand sich im Wohngebäude der Jüdischen Gemeinde Hamm an der Martin-Luther-Straße 5 (bislang von 1877 bis 1895 nachgewiesen).
Anmerkungen
- ↑ vgl. 1868 (Trauregister)
- ↑ vgl. 1868 (Geburtsregister)
- ↑ vgl. 1869 (Geburtsregister); verstorben 1940 in Hamm
- ↑ vgl. 1872 (Geburtsregister)
- ↑ vgl. Allgemeine Zeitung des Judenthums. Leipzig, 34. Jahrgang, Nr. 27 vom 5. Juli 1870, S. 539-542