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Max Wienhold: Unterschied zwischen den Versionen

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Biografie
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(Biografie)
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Seit 1926 wohnte Max Wienhold mit seiner Frau Margarete geb. Bauer in Hamm an der Wilhelm-Busch-Straße 9. In dieser Zeit war er Mitglied des Vorstandes der „Heimstätten-Genossenschaft e.G.m.b.H.  
Seit 1926 wohnte Max Wienhold mit seiner Frau Margarete geb. Bauer in Hamm an der Wilhelm-Busch-Straße 9. In dieser Zeit war er Mitglied des Vorstandes der „Heimstätten-Genossenschaft e.G.m.b.H.  
Nach der [[Stadtverordnetenversammlung|Stadtverordnetenwahl]] vom 12. März 1933 wurde Wienhold für die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) – Unterbezirk Hamm|SPD]] zum Stadtverordneten gewählt. Bereits am 26. April kam Wienhold in „Schutzhaft“, verhaftet wurde er nicht von der Polizei, sondern von einem als Hilfspolizisten fungierenden SA-Mann. Nach zweitägigen Verhören wurde Wienhold aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Bei der Wahl zu [[Stadtverordnetenversammlung|Stadtverordnetenwahl]] vom 17. März 1929 wurde Wienhold für die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) – Unterbezirk Hamm|SPD]] erstmals zum Stadtverordneten gewählt und dann bei der Kommunalwahl vom 12. März 1933 wiedegeweählt. Des Weiteren war stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher in der Stadtverordnetenversammlung. Bereits am 26. April 1933 kam Wienhold in „Schutzhaft“, verhaftet wurde er nicht von der Polizei, sondern von einem als Hilfspolizisten fungierenden SA-Mann. Nach zweitägigen Verhören wurde Wienhold aus dem Polizeigewahrsam entlassen.


Er stieg als Teilhaber bei der Firma Kaussen & Wienhold ein, einem Kohlehandels- und Fuhrgeschäft. Nach Angaben von Josef Kaussen wurde das Geschäft von 1934-1938 betrieben. Danach nahm Max Wienhold eine Arbeit als kaufmännischer Angestellter bei der Firma Ruberg & Renner in Hagen auf, einem Spezialbetrieb für Munitionsgurte von Maschinengewehren und Bordkanonen, die in Kampfflugzeugen der Deutschen Luftwaffe eine Verwendung fanden. Bei der [[Westfälischen Union]] in Hamm wurde Max Wienhold dienstverpflichtet und vom 11. April 1944 – 30. September 1944 ebenfalls als kaufmännischer Angestellter geführt. Die Gehaltszahlung erfolgte bis zum 31. August 1944.  
Er stieg als Teilhaber bei der Firma Kaussen & Wienhold ein, einem Kohlehandels- und Fuhrgeschäft. Nach Angaben von Josef Kaussen wurde das Geschäft von 1934-1938 betrieben. Danach nahm Max Wienhold eine Arbeit als kaufmännischer Angestellter bei der Firma Ruberg & Renner in Hagen auf, einem Spezialbetrieb für Munitionsgurte von Maschinengewehren und Bordkanonen, die in Kampfflugzeugen der Deutschen Luftwaffe eine Verwendung fanden. Bei der [[Westfälischen Union]] in Hamm wurde Max Wienhold dienstverpflichtet und vom 11. April 1944 – 30. September 1944 ebenfalls als kaufmännischer Angestellter geführt. Die Gehaltszahlung erfolgte bis zum 31. August 1944.  
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== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
Nach Max Wienhold ist die [[Wienholdstraße]] im Hammer Süden benannt.
Nach Max Wienhold ist die [[Wienholdstraße]] im Hammer Süden benannt. Am 17. September 2024 wurde auf Anregung der HammWiki von der Bezirksvertretung Hamm-Mitte ein Zusatzschild beschlossen. Dieses wurde am 24. Oktober 2024 präsentiert. 


== Literatur ==
== Literatur ==
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