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Kotten Tecklenborg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kotten Tecklenborg''', ältere Schreibweise ''Teckenborg'', befand sich in der Bauernschaft [[Geinegge]] No. 28, später Friedrich-Bonte-Straße 54, jetzt [[Römerstraße]] 54 in [[Bockum-Hövel]].[[Datei:Giebelseite Kotten.jpg|mini|Giebelseite vom Kotten Tecklenborg]]Er ist einer der vier münsterländischen Höfe mit den Namen Teckenborg. 1498 Hinrick Tekenborch (Dülmen), 1498 Herman Tekenborch (Diestedde), 1668 Teckenborg (Hamm-Hövel), 1663 Teckenborghs (Everswinkel). Es gab damals unterschiedliche Schreibweisen.
[[Datei:Giebelseite Kotten.jpg|mini|Giebelseite vom Kotten Tecklenborg in Hövel]]
== Der Kotten in Hövel (Hamm) ==
[[Datei:Akte Tecklenborg.jpg|mini|Alte Akte vom Kotten]]Der '''Kotten Tecklenborg''', ältere Schreibweise ''Teckenborg'', befand sich in der Bauernschaft [[Geinegge]] No. 28,  
später Friedrich-Bonte-Straße 54, jetzt [[Römerstraße]] 54 in [[Bockum-Hövel]].


== Erste Erwähnungen ==
Er war einer der vier münsterländischen Höfe mit den Namen Teckenborg.
'''1600:''' In alten Urkunden wird des öfteren ein in der Bauernschaft Geinegge gelegener Horsthof erwähnt. Dieser Hof war um 1600 schon verschwunden. Das Erbe ging auf Westerwinkel über. Wahrscheinlich hat dieser Horsthof etwa 150 Meter hinter dem Kotten Tecklenborg gelegen, denn noch heute finden wir hier als Flurnamen die Bezeichnung „Horst“ oder „die Horst“ In alten Aufzeichnungen konnten einige Überschneidungen zwischen dem Horsthof und dem Hof Tecklenborg gefunden werden. Es gibt Erzählungen die einmal dem Horsthof und einmal den Tecklenborg Hof zugeschrieben wurden.[[Datei:Chronik.jpg|mini|Chronik]]'''1612:''' Dietrich von Neheim zu Werries und Frau Anna von Hunxleben bezeugen, dass sie Johann Veldtmann genannt Teckenborg ihren Anteil an Teckenborgs Kotten verkauft haben. Der Kotten liegt zu Geinegge und stammt aus dem Konkurs der Frydachs von Laer.


Der erste Besitzer war demnach Johann Teckenborg (Veldtmann), der auf dem Hof lebte und einige Grundstücke dazu kaufte.
* 1498 Hinrick Tekenborch (Dülmen)
* 1498 Herman Tekenborch (Diestedde)
* 1668 Teckenborg (Hamm-Hövel)
* 1663 Teckenborghs (Everswinkel)


'''1632''', 20 Jahre später verpachtet das Kloster Kentrup, den Noltzhof (ein Nachbarhof) an Johann Teckenborg. Das heißt auch, dass der Kotten nicht ganz klein gewesen sein konnte. Zu diesem Zeitpunkt konnte man schon von einem Hof sprechen.
Es gab damals unterschiedliche Schreibweisen.


'''1668''' erscheint der Kotten dann in einer Schatzungsliste. Der Kotten gehörte zu dem Zeitpunkt zum Haus Westerwinkel sowie dem Pastor zu Hövel, hatte aber keine Abgaben und Dienste zu leisten. Für diese Zeit ist eine erste Familie Teckenborg in den Kirchenbüchern nachweisbar. Everhardus Teckenborg und Catharina Teckenborg.
Der Name Tecklenburg -in hochdeutscher wie niederdeutscher Form Tecklenborg- stammt ab von dem kleinen Burgstädtchen Tecklenburg. Die ersten die sich nach der Festung benannten, waren die Grafen von Tecklenburg.  


'''1677''' gingen die Eingesessenen mit Gewalt vor, weil 4 Höfe unter anderem der Tecklenborg Hof schatzfrei gemacht wurden, also keine Abgaben zu leisten hatten. Den Arbeitern wurden 5 Sensen und 7 Forken mit Gewalt genommen und erstere zum ewigen Gedenken in der '''Höveler Kirche aufgehangen'''. 2 Sensen befanden sich um '''1830''' noch unten in der Kirche an einem Balken festgenagelt.
Schon die Landschaft, die Grafschaft Tecklenburg, konnte namensgebend sein.
== Frühe Erwähnungen ==
[[Datei:Chronik.jpg|mini|Auszug aus der Chronik|links]]
'''1600:''' In alten Urkunden wird des öfteren ein in der Bauernschaft Geinegge gelegener Horsthof erwähnt. Dieser Hof war um 1600 schon verschwunden. Das Erbe ging auf Westerwinkel über. Wahrscheinlich hat dieser Horsthof etwa 150 Meter hinter dem Kotten Tecklenborg gelegen, denn noch heute finden wir hier als Flurnamen die Bezeichnung „Horst“ oder „die Horst“ In alten Aufzeichnungen konnten einige Überschneidungen zwischen dem Horsthof und dem Hof Tecklenborg gefunden werden. Es gibt Erzählungen die einmal dem Horsthof und einmal den Tecklenborg Hof zugeschrieben wurden.  


Das nächste Ehepaar heißt Bernadus Treckenborg und Elisabeth Treckenborg (Hier wurde der Name schon leicht verändert)
'''1612:''' Dietrich von Neheim zu Werries und Frau Anna von Hunxleben bezeugen, dass sie Johann Veldtmann genannt Teckenborg ihren Anteil an Teckenborgs Kotten verkauft haben. Der Kotten liegt zu Geinegge und stammt aus dem Konkurs der Frydachs von Laer. Der erste Besitzer war demnach Johann Teckenborg (Veldtmann), der auf dem Hof lebte und einige Grundstücke dazu kaufte.


Dann tauchte plötzlich ein neuer Name auf der '''1762''' den Hofnamen weiterführt. Es ist Joan Gerard Kottmann gen. Teckenborg. In erste Ehe mit Anna Maria Heimkes verheiratet. Sie haben 8 Kindern das Leben geschenkt.
[[Datei:Thaler Pacht Kotten Tecklenborg.jpg|mini|Die Pacht (Thaler)|links]]'''1632''', 20 Jahre später verpachtet das Kloster Kentrup, den Noltzhof (ein Nachbarhof) an Johann Teckenborg. Das heißt auch, dass der Kotten nicht ganz klein gewesen sein konnte. Zu diesem Zeitpunkt konnte man schon von einem Hof sprechen.  


Im Jahre '''1905''' erwirbt der Faßbinder Gerhard Tecklenborg im Austausch mit der Zeche Radbod, den früher von Twickelschen (zum Kotten Beckmann gehörenden) Kuhkamp, zwischen Schlageterstraße und Werner Bahn.[[Datei:300 Jahre Kotten Tecklenborg.jpg|mini|300 Jahre Kotten Tecklenborg]]
'''1668''' erscheint der Kotten dann in einer Schatzungsliste. Der Kotten gehörte zu dem Zeitpunkt zum Haus Westerwinkel sowie dem Pastor zu Hövel, hatte aber keine Abgaben und Dienste zu leisten. Für diese Zeit ist eine erste Familie Teckenborg in den Kirchenbüchern nachweisbar. Everhardus Teckenborg und Catharina Teckenborg.  
== Der Hof ==


Zu Beginn war der Hof gepachtet, später wurde er dann übernommen und es wurden Flächen dazu gekauft.  
'''1677''' gingen die Eingesessenen mit Gewalt vor, weil 4 Höfe unter anderem der Tecklenborg Hof schatzfrei gemacht wurden, also keine Abgaben zu leisten hatten. Den Arbeitern wurden 5 Sensen und 7 Forken mit Gewalt genommen und erstere zum ewigen Gedenken in der '''Höveler Kirche aufgehangen'''. 2 Sensen befanden sich um '''1830''' noch unten in der Kirche an einem Balken festgenagelt.  


Dokumente zur Ablösesumme befinden sich im Westfälischen Adelsarchiv zu Münster auf dem Schloss Lembeck. Der vorherige Eigentümer war der Reichsgraf Ferdinand Dietrich (Friedrich) von Merveldt zu Westerwinkel.
Das nächste Ehepaar heißt Bernadus Treckenborg und Elisabeth Treckenborg (Hier wurde der Name schon leicht verändert).


Der Hof hatte Ackerland, mehrere Obstbäume, eine Küferwerkstatt, ein Backhaus, einen Brunnen und einige Tiere. Der Hof war 6 Generationen im Familienbesitz und sicherte durch die Eigenversorgung das Überleben vieler Nachkommen. Das Fassbinderhandwerk bildete den wirtschaftlichen Rückhalt der Familie.
Dann tauchte plötzlich ein neuer Name auf der '''1762''' den Hofnamen weiterführt. Es ist Joan Gerard Kottmann gen. Teckenborg. In erste Ehe mit Anna Maria Heimkes verheiratet. Sie haben 8 Kindern das Leben geschenkt.  


== Die alte Küferwerkstatt ==
Im Jahre '''1905''' erwirbt der '''Fassbinder''' Gerhard Tecklenborg im Austausch mit der '''Zeche Radbod''', den früher von Twickelschen (zum Kotten Beckmann gehörenden) Kuhkamp, zwischen Schlageterstraße und Werner Bahn.
[[Datei:Küferwerkstatt.PNG|mini|Küferwerkstatt]]'''In der alte Küferwerkstatt wurde über mehrere Generationen das Fassbinderhandwerk ausgeübt.'''  
 
== Geschichtliches ==
Anfang des Jahres '''1775''' brach eine Viehseuche aus. Die Regierung ließ alles Vieh auf den Kolonaten Tecklenborg und Schürmann töten.
 
Im Herbst brach sie erneut aus: 9/10 der Tiere auf allen Höfen im Hölter gingen ein.
 
In einem alten Artikel steht geschrieben: ''in ...... liegt der alte Kotten Tecklenborg. Tecklenborg oder Tecklenburg = to = zu oder zur Burg gehörig''. 
 
Wahrscheinlich ist damit die Burg Geinegge gemeint, die zu der Zeit ebenfalls wie der Kotten Tecklenborg, zum Haus Westerwinkel gehörte. 
 
Die Burg Geinegge lag in Bockum-Hövel wo sich heute das Adolf-Brühl-Stadion befindet - unweit vom Kotten Tecklenborg. 
== Die Küferwerkstatt ==
[[Datei:Küferwerkstatt.PNG|mini|Die Küferwerkstatt|links]]
 
'''Das Fassbinder Handwerk'''
 
In der alten Küferwerkstatt wurde das Fassbinder Handwerk ausgeübt.  
 
Es gab von 1730 bis 1970 insgesamt '''18''' '''Fassbinder''' in der Familie.
 
Über mehrere Generationen ist das alte Handwerk erhalten geblieben.
 
Danach folgten einige Handwerksmeister.   


Alte Auftragszettel belegen, dass auch kleinere Aufträge für das Schloss Ermelinghoff (in Hövel/Geinegge) ausgeführt wurden.
Alte Auftragszettel belegen, dass auch kleinere Aufträge für das Schloss Ermelinghoff (in Hövel/Geinegge) ausgeführt wurden.
 
== Backhaus mit Brunnen ==
[[Datei:Backhaus mit Brunnen.png|mini|Backhaus mit Brunnen|links]]
'''Die Versorgung der Familie und der Arbeiter auf dem Hof'''
Es wurde Gemüse angebaut, es gab Obstbäume und es wurden Tiere (Schweine, Gänse und Hühner) geschlachtet.
Milch gab es von der Kuh und der Ziege. 
Von den Hühnern kamen Eier.
In dem Backhaus wurde das eigene Brot gebacken.
Für die Wasserversorgung gab es einen eigenen Brunnen.
== 300 Jahre Kotten ==
[[Datei:300 Jahre Kotten Tecklenborg.jpg|mini|300 Jahre Kotten Tecklenborg|links]]
'''Zeitungsartikel 300 Jahre'''
Zu Beginn war der Hof gepachtet, später wurde er dann abgekauft und es wurden Flächen dazu erworben.
Der vorherige Eigentümer war der Reichsgraf Ferdinand Dietrich (Friedrich) von Merveldt zu Westerwinkel.
Dokumente zur Ablösesumme befinden sich im Westfälischen Adelsarchiv zu Münster auf dem Schloss Lembeck. Das Schloss Lembeck befindet sich, wie auch das Schloss Westerwinkel, im Besitz von Ferdinand Graf von Merveldt.
Der Hof hatte Ackerland, mehrere Obstbäume, eine Küferwerkstatt, ein Backhaus, einen Brunnen und einige Tiere.
Es gab ein Pferd, eine Kuh, einen Schweinestall mit mehreren Schweinen, einige Gänse, Hühner, eine Ziege und Hund Bodo.


== Backhaus mit Brunnen ==
Der Hof war 6 Generationen im Familienbesitz und sicherte durch die Eigenversorgung das Überleben vieler Nachkommen.
In dem Backhaus wurde Brot gebacken. Vor dem Backhaus ist der Brunnen zu erkennen.
 
[[Datei:Backhaus mit Brunnen.png|mini|Backhaus mit Brunnen]]
Das Fassbinderhandwerk bildete den wirtschaftlichen Rückhalt der Familie.
== Jubiläum bei Isenbeck ==
[[Datei:Theodor Tecklenborg 1962 (Bockum-Hövel).jpg|mini|Theodor Tecklenborg aus Hövel bei Isenbeck in Hamm]]
'''25-jährige Tätigkeit bei Isenbeck'''
 
Am Tage des 300-jährigen Bestehens des Hofes feierte der '''Fassbinder''' Theodor Tecklenborg '''(1890)''' aus '''Hövel''', den Tag seiner 25-jährigen Tätigkeit bei der [[Isenbeck-Brauerei|Isenbeck Brauerei]] in Hamm.   
 
Isenbeck wurde 1769 von Albert Isenbeck gegründet und braute bis Ende der 80er Jahre in Hamm. Mittlerweile gehört Isenbeck zur Warsteiner Brauerei.   
 
Als Wahrzeichen befindet sich im Stadtzentrum am [[Universa-Haus]] ein riesiges beleuchtetes Bierglas.   
 
== Der Abriss 1969/70 ==
[[Datei:Kotten Tecklenborg Zeitung.jpg|mini|Der Abriss|links]]
'''Zeitungsartikel über den Abriss des alten Kottens'''
 
Ein Engpass, der vielen Kraftfahrern oft Ärger bereitet hat, ist auf der Römerstaße beseitigt worden.
 
Der alte Kotten wurde schließlich '''1969/70''' abgerissen.
 
Auf den ehemaligen Flächen befindet sich heute ein kleines Gewerbegebiet und ein kleines Wohngebiet. 
 
Das Gewerbegebiet befindet sich im Bereich der Römerstrasse. Dort befindet sich heute unter anderem PitStop. 
 
Bis vor kurzem stand dort noch ein alter Birnbaum der wegen einer  Anordnung/Auflage nicht gefällt werden durfte.
 
Das Wohngebiet befindet sich im Bereich der Zoetermeerstrasse. Dort sind einige wenige Häuser entstanden. 
 
== Überbleibsel vom Kotten ==
[[Datei:Alter Balken vom Hof.jpg|mini|Alter Holzbalken von der Scheune|links]]
'''Alter Holzbalken von der Scheune'''
 
Ein alter Holzbalken von der Scheune befindet sich heute in einem Wohnhaus der Familie. Das Haus steht auf einer ehemaligen Kuhweide vom Hof. 
 
Auf dem Balken befindet sich eine Inschrift mit dem Baujahr der Scheune. Den Kotten selber findet man bereits in früheren Erwähnungen. Da der Kotten ständig (auch um Flächen) erweitert wurde, wurde die Scheune wahrscheinlich später dazu gebaut. Die ersten 3 Zeichen ''IHS'' bedeuten im Lateinischen ''lesus Hominum Salvator,'' im Deutschen Jesus Heiland Seligmacher. Die Buchstaben ''MAR'' stehen für Marie die Gottesmutter. 
== Die Familie - Personen vom Kotten ==
[[Datei:Wilhelmina u. Heinrich Hochzeitsfoto.jpg|mini|Hochzeitsfoto Wilhelmina u. Heinrich Tecklenborg aus Hövel]]
'''Die Familie ist eine alte Fassbinderlinie''' und bis heute in '''Hövel''' wohnhaft, jedoch konnten nicht alle Familienmitglieder auf dem Hof bleiben. Somit sind einige Linien in Herbern, Werne, Hohenholte, Münster, Bergkamen und später in Unna entstanden.   
 
'''Einige Personen mit Abstammung vom alten Kotten'''
 
Mit Joan Gerard Tecklenborg '''(1730)''' '''Fassbinder''' aus '''Hövel''' entstand in Hövel mit '''11 Fassbindern''' eine große Fassbinderlinie.
 
Mit Joan Gerhard Tecklenborg '''(1763)''' '''Fassbinder''' aus '''Hövel''' entstand mit '''7 Fassbindern''' in Herbern eine weitere große Fassbinderlinie.
 
Die Brüder Theodor Tecklenborg '''(1890-1969)''' und Heinrich Tecklenborg '''(1887-1972)''' waren die letzten beiden Fassbinder auf dem Hof.
 
Johann Bernhard Tecklenborg '''(1801)''' aus '''Hövel''' wurde ''Tischlermeister'' in Münster.
 
Catharina Tecklenborg '''(1823)''' war ''Privat-Lehrerin'' bei dem Ökonomen Kieskamp.[[Datei:Heinrich (Tecklenborg).jpg|mini|Henricus (Heinrich) Joseph Tecklenborg]]
 
Gerhard Heinrich Tecklenborg '''(1828)''' aus '''Hövel''' wurde ''Lehrer'' in Münster.
 
Henricus Joseph Tecklenborg '''(1831)''', ''Tischlermeister'' in Münster.
 
Bernhard Tecklenborg '''(1838)''' wurde ebenfalls ''Tischlermeister es folgten noch weiter Tischler.''
 
Franz Arnold Tecklenborg '''(1841)''' war ''Küster'' in Werne.
 
Franz Catharina Bernhard Tecklenborg '''(1865)''' lebte als ''Privatier''.
 
Anselm Heinrich Tecklenborg '''(1868)''' wurde ''Schneidermeister'' in Hohenholte.[[Datei:Josef Tecklenborg (1).jpg|mini|Pfarrer Joseph Tecklenborg]]Hermann Franziskus Joseph Tecklenborg '''(1875)''' war ''Kaplan'' in Wesel dann ''Großstadtseelsorger'' in Berlin und später der ''Pfarrer'' von Sendenhorst und ''Leiter'' des St. Josef-Stift (Krankenhaus).
 
Josef Tecklenborg '''(1877)''' war ''Gastwirt'' und besaß in Werne ein großes Gasthaus an der Stadtkirche. Das Gebäude ist heute ein kirchliches Gemeindehaus.
 
Dr. med. Bernhard Josef Adolf Tecklenborg '''(1878)''' war ein bekannter ''Arzt'' in Münster und eine Zeit lang als ''Schiffsarzt'' auf dem Schnelldampfer Bremen (Bremen-New York) tätig. Es gibt einige Zeitungsartikel über ihn.
 
Heinrich Tecklenborg '''(1887)''' war ''Brandmeister'' in '''Hövel'''.[[Datei:Johann Bernard aus Hövel.jpg|mini|Johann Bernhard Tecklenborg aus Hövel]]Georg Heinrich Tecklenborg '''(1897)''' war der zweite ''Schneidermeister'' in Hohenholte. Es folgten noch weitere Schneider und Schuhmacher.
 
Friedrich Tecklenborg '''(1897)''' aus '''Hövel''' war ''Fleischermeister'' in Bergkamen.
 
Dr. med. Rolf Josef Maria Tecklenborg '''(1913)''' war der zweite ''Arzt'' in Münster.
 
Heinrich Gerhard Tecklenborg '''(1919)''' aus '''Hövel''' bekam für ''Heldentum'' das Eiserne Kreuz verliehen.
 
Eva Maria Galen '''(1944)''' aus '''Hövel''', geb. Tecklenborg mit Karl-Heinz Galen nebst Kinder Oliver Galen und Marco Galen.
 
Gerhard Heinrich Tecklenborg '''(1947)''' aus '''Hövel''' mit Renate Tecklenborg (geb. Lockert), ''Betriebsleiter'' für den Bahnbetrieb der Stadtwerke am Hammer Hafen.
 
Heinz-Josef Tecklenborg '''(1948)''' aus '''Hövel''' mit Angelika Tecklenborg (geb. Zenker), ''Chorleiter'' vom Shanty-Chor "Knurrhähne". Der Shanty-Chor ist durch seine Auftritte auch über die Grenzen von Bockum-Hövel hinaus bekannt.
 
Angelika Sudhölter '''(1957)''' aus '''Hövel''', geb. Tecklenborg mit Kinder Timo Sudhölter und Tobias Sudhölter.
 
Christoph Tecklenborg aus '''Hövel''' mit Natalie Tecklenborg (geb. Happe) und Tochter Luisa.
 
Matthias Tecklenborg aus '''Hövel''' mit Sandra Schiller-Tecklenborg.
 
Yvonne Tecklenborg aus '''Hövel''' mit Sohn Kieran Tecklenborg.
 
Patrick Tecklenborg aus '''Hövel''' mit Bärbel Tecklenborg (geb. Seidel aus Berlin) und Sohn Tristan Alexander.
 
Thorsten Wolfgang Tecklenborg wohnhaft in '''Hövel'''.
== Aus der Familienchronik ==
[[Datei:Aquarell Haus Tecklenborg.jpg|mini|Aquarell vom Haus Tecklenborg|links]]
 
'''Aquarell vom Haus Tecklenborg''' '''von Carl Determeyer'''
 
Carl Determeyer war ein deutscher Maler (1897 - 1976).
 
In dem Haus wohnten Johann Bernard Tecklenborg '''(1801)''' '''aus Hövel''' mit seiner Frau Maria Angela Henrica Tecklenborg, geborene Notthoff '''(1801)''' aus Münster und Sohn Henricus Joseph '''(1831)'''. Das Gebäude war früher das Haus mit der schönsten Fassade in der Straße. Im Krieg wurde es zerstört. Nach dem Krieg wurde das Haus wieder aufgebaut, die Fassade wurde nun einfach gehalten.
 
<u>Interessantes aus den Familienunterlagen</u>
 
* Der '''Fassbinder''' Henrich Tecklenborg '''(1835)''' sowie Franz-Arnold Tecklenborg '''(1841)''' und Bernhard Tecklenborg '''(1838)''' erhielten 1862 von der Sparkasse eine silberne Preis-Medaille, weil sie zu den Personen mit den höchsten Einlagen gehörten.
* Joseph Tecklenborg '''(1875)''' war der Kaplan in Wesel und Warendorf später Großstadtseelsorger in Berlin und dann der Pfarrer von Sendenhorst. Joseph war auch offiziell der Leiter der Heilanstalt St. Josef-Stift in Sendenhorst. Er war leidenschaftlicher Sammler von Meissener Porzellan und ermöglichte damals seinen Bruder Dr. Bernhard Josef Adolf Tecklenborg die Hochzeit im St.-Paulus-Dom zu Münster. Joseph war gut befreundet mit dem Kardinal Clemens August Graf von Galen. Graf von Galen entstammt einer katholischen Adelsfamilie und war der Bischof von Münster, er erhielt später vom Papst die Kardinalsweihe, die ranghöchste Würde nach dem Papst.
 
* Die Familie in '''Bockum-Hövel''' hatte nach dieser Zeit noch regelmäßigen Kontakt zu Reinhard Lettmann, den späteren Bischof von Münster.
* Dr. med. Bernhard Josef Adolf Tecklenborg '''(1878)''' war Liebhaber und Sammler von schönen Möbeln. Er kaufte auf einer Auktion einen großen Barockschrank aus dem Schloß zu Bentheim, von seinen Reisen als Schiffsarzt brachte er eine große chinesische Vase mit. Er war Mitglied im akademischen Ruderverein Westfalen und im Löwenclub. Am 13. Januar 1938 wurde er auf dem Fahrrad von einem Auto angefahren und erlitt einen Schädelbasisbruch. Beigesetzt wurde er durch seinen Bruder und Pfarrer Joseph Tecklenborg auf dem Zentralfriedhof in Münster.
 
* Die Ehefrau Wilhelmine Elisabeth Christine Tecklenborg '''(1890)''' war eine geborene Rive. Ihr Vater war Bergwerkdirektor, zuletzt Inhaber mit bedeutenden Zechenanteilen. Er gründete die Rive ́sche Stiftung.
 
* Der Mann von Doris Elisabeth Friedrich Tecklenborg '''(1919)''' war Dr. Rudolf Appelius. Seine Großmutter eine geborene Hammerschmidt. Die Familie war im Besitz der Villa Hammerschmidt in Bonn, späterer Sitz des Bundespräsidenten. Der Bruder schenkte seinen Eltern zur Silberhochzeit die Villa Hammerschmidt in Bielefeld unterhalb der Sparrenburg. Das Geld stammt aus einer Leinenfabrikation in Bielefeld und dem Stoffhandel in St. Petersburg.
== Aus der Chronik - Die Gaststätte ==
[[Datei:Gasthaus Tecklenborg.jpg|mini|Ehemaliges Gasthaus Tecklenborg]]
1907 erwarb der '''Fassbinder''' Josef Tecklenborg '''(1877)''' am Kirchplatz in Werne eine Gaststätte auf Rentenbasis für 82.000 Goldmark. Der Gastwirt Josef Tecklenborg verstarb jedoch bereits im Jahre 1917. Seine Ehefrau Antonia Tecklenborg geb. Elberfeld musste nun die Gasstätte mit ihren drei kleinen Kindern weiter führen. Es begann eine harte Zeit. 1919 vermählte sie sich ein zweites Mal und heiratete den Tischler Schulz. Fortan war die Gaststätte unter dem Namen Schulz bekannt. Heute ist das Gebäude ein kirchliches Gemeindehaus.
 
Im Jahre 1871 erwarb der Tischler Franz-Arnold Tecklenborg '''(1841)''' ebenfalls am Kirchplatz ein Anwesen, da ihm vom damaligen Dechanten Overhage das Amt des Küsters anvertraut worden war. Nebenbei führte er in seinem Haus ein Schmuck- und Devotionaliengeschäft.
== Das Familienwappen ==
[[Datei:Hauszeichen.jpg|mini|Hauszeichen / Wappen|links]]
'''Das Hauszeichen und seine Bedeutung'''
 
'''Helmzier:''' Die Kornähren stehen für den landwirtschaftlichen Hof.
 
'''Burg''' (auf Hügel mit Schild): Der zweite Teil des Namens stammt ab von „Burg“, der Burgturm auf dem Dreiberg deutet darauf hin. Der Kotten/Hof stand in der Geinegge in Hövel, unweit der Burg Geinegge. 
 
'''Hövel''' ist abgeleitet von Hüvele und bedeutet Hügel (daher Burgturm auf dem Hügel). Das Burg-Schildchen mit den Werkzeugen Schlägel und Eisen stammt aus dem Bezirkswappen von Hamm Bockum-Hövel.
 
'''Fass''': Das Fass deutet auf das Fassbinderhandwerk hin, welches über mehrere Generationen in den eigenen Fassbinder-Werkstätten in Hövel & Herbern ausgeübt wurde.
 
'''Glocke''': Die Glocke steht für die enge Verbindung zur Kirche. Franz Arnhold Tecklenborg war Küster in Werne. Joseph Tecklenborg war Kaplan in Wesel, dann Großstadtseelsorger in Berlin und später der Pfarrer von Sendenhorst. Er war gut befreundet mit dem Kardinal Graf von Galen und ermöglichte damals seinem Bruder Dr. Josef Tecklenborg die Hochzeit im St.-Paulus-Dom zu Münster. Für die Kirche in Bockum-Hövel hat die Familie einst eine Glocke, Kreuzwegbilder und die Maria gespendet. Alte Briefe und ein gemeinsames Foto belegen, dass die Familie regelmäßigen Kontakt zum Bischof von Münster hatte.       
 
'''Farben''': Die Farben Rot und Silber stammen aus dem Stadtbezirkswappen von Bockum-Hövel; Grün als Farbe der Natur steht für den (ehemaligen) landwirtschaftlichen Hof; in Kombination finden sich die Farben Rot, Silber und Grün auch im Landeswappen von Nordrhein-Westfalen, der Herkunfts- und Wohnregion der Familie wieder.                         
 
== Qellen und Bildmaterial ==
[[Datei:Das Tecklenborg Buch.jpg|mini|Das Tecklenborg Buch|links]]'''Recherche zum Hof'''


== Geschichtliches ==
Johann Grabemeier, Dipl.-Theol. Pastoralreferent i.R.
Anfang des Jahres 1775 brach eine Viehseuche aus. Die Regierung ließ alles Vieh auf den Kolonaten Tecklenborg und Schürmann töten. Im Herbst brach sie erneut aus: 9/10 der Tiere auf allen Höfen im Hölter gingen ein.


In einem alten Artikel steht geschrieben: ''in ...... liegt der alte Kotten Tecklenborg. Tecklenborg oder Tecklenburg = to = zu oder zur Burg gehörig''. Wahrscheinlich ist damit die Burg Geinegge gemeint, die zu der Zeit ebenfalls wie
'''Informationen und Bildmaterial'''  


der Kotten Tecklenborg, zum Haus Westerwinkel gehörte. Die Burg Geinegge lag in Bockum-Hövel wo sich heute das Adolf-Brühl-Stadion befindet - unweit vom Kotten Tecklenborg.
Familie Tecklenborg aus Hövel mit den letzten Personen die auf dem Hof noch gelebt haben.


== Der Abriss ca. 1969/70 ==
Gerhard Heinrich Tecklenborg, Heinz Josef Tecklenborg, Eva Maria Galen (geb. Tecklenborg), Angelika Sudhölter (geb. Tecklenborg)
[[Datei:Kotten Tecklenborg Zeitung.jpg|mini|Der Abriss]]Ein Engpass, der vielen Kraftfahrern oft Ärger bereitet hat, ist auf der Römerstaße beseitigt worden. Der alte Kotten wurde abgerissen. Auf den ehemaligen Flächen befindet sich heute ein kleines Gewerbegebiet und ein kleines Wohngebiet.
== Die Familie ==
'''Die Familie ist bis heute (seit ca. 300 Jahren) in Hövel wohnhaft. Aus der früheren Linie gingen 11 Fassbinder hervor.''' Das Handwerk wurde über mehrere Generationen ausgeübt. Nicht alle Familienmitglieder konnten oder wollten auf dem Hof bleiben. Somit sind einige Linien, die ihren Ursprung auf dem alten Hof haben, in Herbern, Werne, Hohenholte, Münster und Bergkamen entstanden. In Herbern entstand mit 7 Fassbindern ebenfalls eine alte Fassbinderlinie. Bis zur heutigen Zeit haben ca. 373 Nachfahren ihren Ursprung auf dem alten Kotten in Hövel (Stand 2024).
== Überbleibsel vom alten Kotten ==
[[Datei:Alter Balken vom Hof.jpg|mini|Alter Holzbalken von der Scheune]]
Ein alter Holzbalken von der Scheune, befindet sich heute in einem Wohnhaus der Familie. Das Haus steht auf einer ehemaligen Kuhweide vom Hof.
== Das Hauszeichen mit seiner Bedeutung ==
Helmzier (bürgerlicher Helm): Die Kornähren  stehen für den landwirtschaftlichen Hof. [[Datei:Hauszeichen.jpg|mini|Hauszeichen]]Burg auf Hügel mit Schild: Der zweite Teil des Namens stammt ab von „Burg“, der Burgturm auf dem Dreiberg deutet darauf hin. Der Kotten/Hof stand in der Geinegge in Hövel, unweit der Burg Geinegge. 


Hövel ist abgeleitet von Hüvele und bedeutet Hügel (daher Burgturm auf dem Hügel). Das Burg-Schildchen mit den Werkzeugen Schlägel und Eisen stammt aus dem Bezirkswappen von Hamm Bockum-Hövel.
'''Nachweise / Unterlagen und Ausarbeitung'''


Fass: Das Fass deutet auf das Fassbinderhandwerk hin, welches über mehrere Generationen in der eigenen Fassbinder-Werkstatt ausgeübt wurde.
Bärbel Tecklenborg (geb. Seidel) und Patrick Tecklenborg aus Hövel.


Glocke: Die Glocke steht für die enge Verbindung zur Kirche. Franz Arnhold Tecklenborg war Küster in Werne. Joseph Tecklenborg war Kaplan in Wesel, dann Großstadtseelsorger in Berlin und später der Pfarrer von Sendenhorst. Er war gut befreundet mit dem Kardinal Graf von Galen und ermöglichte damals seinem Bruder Dr. Josef Tecklenborg die Hochzeit im St.-Paulus-Dom zu Münster. Für die Christus-König-Kirche in Bockum-Hövel hat die Familie einst eine Glocke und Kreuzwegbilder gespendet. Alte Briefe belegen, dass die Familie regelmäßigen Kontakt zum Bischof von Münster hatte.    
Vielen Dank auch an Dr. med Joh Thormann aus Bielefeld der uns Einblick in die Münsteraner Familienunterlagen gewährte.


Farben: Die Farben Rot und Silber stammen aus dem Stadtbezirkswappen von Bockum-Hövel; Grün als Farbe der Natur steht für den (ehemaligen) landwirtschaftlichen Hof; in Kombination finden sich die Farben 
'''Zeitungsartikel und weitere Quellen'''


Rot, Silber und Grün auch im Landeswappen von Nordrhein-Westfalen, der Herkunfts- und Wohnregion der Familie wieder.
Bockum-Höveler Zeitung, Westfälischer Anzeiger, Wikipedia, HammWiki, Stadtarchive und Standesämter Hamm, Werne und Münster.


== Fotos aus den Familienunterlagen ==
<gallery>
Datei:Giebelseite Kotten.jpg|Giebelseite vom Kotten in Hövel
Datei:Hof Tecklenborg.jpg|Luftbild v. Kotten in Hövel
Datei:Küferwerkstatt.PNG|Die alte Küferwerkstatt in Hövel
Datei:Holzbild Küferhandwerk.jpg|Holzbild Küferhandwerk
Datei:Backhaus mit Brunnen.png|Backhaus mit Brunnen in Hövel
Datei:Obst und Gemüsegarten.jpg|Der Garten in Hövel
Datei:Vorderansicht des Hauses Tecklenborg(1).jpg|Vorderansicht vom Kotten in Hövel
Datei:Gruppenfoto auf dem Hof Tecklenborg.JPG|Arbeiter auf dem Kotten in Hövel
Datei:Wilhelmina, Hilla, Gerhard.JPG|Alter Pferdewagen in Hövel
Datei:Wilhelmina u. Heinrich Hochzeitsfoto.jpg|Hochzeitsfoto Wilhelmina u. Heinrich Tecklenborg aus Hövel
Datei:Hildegard, Karoline, Gerhard Heinrich, Anna.jpg|Hochzeitsfoto Familie Tecklenborg aus Hövel
Datei:Gerhard Heinrich.JPG|Gerhard Heinrich Tecklenborg aus Hövel
Datei:Grabstein Heinrich Tecklenborg (Bockum-Hövel).jpg|Grabstein Heinrich Tecklenborg (Bockum-Hövel)
Datei:Flasche von Heinrich Tecklenborg.jpg|Alte Trinkflasche von Heinrich Tecklenborg (Hövel)
Datei:Theodor Tecklenborg 1962 (Bockum-Hövel).jpg|Theodor Tecklenborg 1962 bei Isenbeck (Bockum-Hövel)
Datei:Gaststätte Tecklenborg.jpg|Ehemaliges Gasthaus vom Gastwirt Josef Tecklenborg
Datei:Johann Bernard aus Hövel.jpg|Johann Bernard Tecklenborg aus Hövel
Datei:Aquarell Haus Tecklenborg.jpg|Aquarell vom Haus Tecklenborg (Johann Berrnard Tecklenborg, Henricus Joseph Tecklenborg)
Datei:Heinrich (Tecklenborg).jpg|Heinrich Tecklenborg
Datei:Heinrich Tecklenborg mit Frau.jpg|Heinrich Tecklenborg mit seine Ehefrau Dorothea Catharina Stüve
Datei:Hilla und Else.jpg|Hildegard Tecklenborg u. Elisabeth Rive geb. 1918
Datei:Adolf u. Elisabeth (2).jpg|Dr. med. Bernhard Josef Adolf Tecklenborg
Datei:Familienerinnerungen Rügen.jpg|Familienerinnerungen Rügen
Datei:Josef Tecklenborg (1).jpg|Pfarrer Hermann Franziskus Josef Tecklenborg
Datei:Pfarrer Tecklenborg.jpg|Grabstein vom Pfarrer Joseph Tecklenborg
Datei:Alte Postkarte Hövel.jpg|Alte Postkarte aus Hövel
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[[Kategorie:Hövel]]
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