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Am 28. September 2009 wurde er vom Vorstand der HammSPD einstimmig für eine Kandidatur im Wahlkreis 118 Hamm I für die Wahl zum nordrhein-westfälischen Landtag am 09. Mai 2010 vorgeschlagen. Am 18. Februar 2010 folgte die einstimmige Nominierung zum stellvertretenden Landesvorsitzenden durch die SPD-Region Westliches Westfalen. Auch von den NRW-Jusos wurde Marc Herter einstimmig auf der Landeskonferenz der JusosNRW am 21. Februar 2010 als Vertretung für die Landesvorsitzende der NRWSPD Hannelore Kraft nominiert. Mit 77,47 Prozent der Stimmen wurde Marc Herter am 26. Febraur auf dem ordentlichen Landesparteitag der NRWSPD zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. | Am 28. September 2009 wurde er vom Vorstand der HammSPD einstimmig für eine Kandidatur im Wahlkreis 118 Hamm I für die Wahl zum nordrhein-westfälischen Landtag am 09. Mai 2010 vorgeschlagen. Am 18. Februar 2010 folgte die einstimmige Nominierung zum stellvertretenden Landesvorsitzenden durch die SPD-Region Westliches Westfalen. Auch von den NRW-Jusos wurde Marc Herter einstimmig auf der Landeskonferenz der JusosNRW am 21. Februar 2010 als Vertretung für die Landesvorsitzende der NRWSPD Hannelore Kraft nominiert. Mit 77,47 Prozent der Stimmen wurde Marc Herter am 26. Febraur auf dem ordentlichen Landesparteitag der NRWSPD zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. | ||
Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen gehörte Herter von 2010 bis 2020 an. Er zog jeweils durch Gewinn des Wahlkreises 118 Hamm I in das Parlament in Düsseldorf ein. | |||
Von 2011 bis 2018 war Herter Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion. In einer Kampfkandidatur um den Vorsitz der Landtagsfraktion unterlag er im April 2018 knapp Thomas Kutschaty. Im Juni 2018 wurde er schließlich zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag gewählt. Nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag, rückte Frederick Cordes für ihn nach. | Von 2011 bis 2018 war Herter Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion. In einer Kampfkandidatur um den Vorsitz der Landtagsfraktion unterlag er im April 2018 knapp Thomas Kutschaty. Im Juni 2018 wurde er schließlich zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag gewählt. Nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag, rückte Frederick Cordes für ihn nach. | ||
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Von 2017 bis 2022 war Herter Parteivorsitzender der SPD in Hamm. Das Amt gab er an Stefan Heitkemper und Dilek Dzeik-Erdogan ab, die die erste Doppeltspitze der Sozialdemokraten in Hamm bilden. | Von 2017 bis 2022 war Herter Parteivorsitzender der SPD in Hamm. Das Amt gab er an Stefan Heitkemper und Dilek Dzeik-Erdogan ab, die die erste Doppeltspitze der Sozialdemokraten in Hamm bilden. | ||
Bei der [[Kommunalwahl in Hamm 2020|Kommunalwahl 2020]] wurde er in der Stichwahl am [[27. September]] [[2020]] zum neuen [[Oberbürgermeister]] der Stadt Hamm gewählt. | Bei der [[Kommunalwahl in Hamm 2020|Kommunalwahl 2020]] wurde er in der Stichwahl am [[27. September]] [[2020]] zum neuen [[Oberbürgermeister]] der Stadt Hamm gewählt. Er setzte sich gegen [[Thomas Hunsteger-Petermann]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) – Kreisverband Hamm|CDU]]) durch, der das Amt des Oberbürgermeisters seit 1999 begleitete. | ||
Nach dem Thomas Kutschaty am 23. März 2023 seinen Rücktritt als Landesvorsitzender der SPD bekanntgab, wurde Herter am darauffolgenden Tag vom Landesvorstand als Interims-Chef der NRW-SPD bestimmt. | Nach dem Thomas Kutschaty am 23. März 2023 seinen Rücktritt als Landesvorsitzender der SPD bekanntgab, wurde Herter am darauffolgenden Tag vom Landesvorstand als Interims-Chef der NRW-SPD bestimmt. |