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Bei der Kommunalwahl im Jahr 1964 war er für die SPD erneut Spitzenkandidat. Da Cryns jedoch unter Beschuß geraten ist, weil er im Verdacht stand, sich als Architekt Vorteile verschafft zu haben, trat er kurz vor der Kommunalwahl als Bürgermeister zurück. Der Fall wurde auch als „Mutterboden-Affäre“ bekannt und nie restlos aufgeklärt. Obwohl er das Amt als Bürgermeister los war, war er weiterhin Spitzenkandidat der SPD und wurde sogar in seinem Wahlkreis direkt gewählt. Für den Ratsvorsitz wurde er jedoch nicht mehr nominiert und Franz Kick wurde sein Nachfolger. Die SPD Fraktion wählte ihn jedoch zu ihren Fraktionsvorsitzenden. | Bei der Kommunalwahl im Jahr 1964 war er für die SPD erneut Spitzenkandidat. Da Cryns jedoch unter Beschuß geraten ist, weil er im Verdacht stand, sich als Architekt Vorteile verschafft zu haben, trat er kurz vor der Kommunalwahl als Bürgermeister zurück. Der Fall wurde auch als „Mutterboden-Affäre“ bekannt und nie restlos aufgeklärt. Obwohl er das Amt als Bürgermeister los war, war er weiterhin Spitzenkandidat der SPD und wurde sogar in seinem Wahlkreis direkt gewählt. Für den Ratsvorsitz wurde er jedoch nicht mehr nominiert und Franz Kick wurde sein Nachfolger. Die SPD Fraktion wählte ihn jedoch zu ihren Fraktionsvorsitzenden. | ||
Da ein Teil von Wiescherhöfen 1968 in die Stadt Hamm eingemeindet wurde, trat Cryns bei der Sonderkommunalwahl 1968 sowie bei der Kommunalwahl 1969 für den Hammer Stadtrat an. Er wurde jeweils im Wahlkreis direkt in das Gremium gewählt und war dort von | Da ein Teil von Wiescherhöfen 1968 in die Stadt Hamm eingemeindet wurde, trat Cryns bei der Sonderkommunalwahl 1968 sowie bei der Kommunalwahl 1969 für den Hammer Stadtrat an. Er wurde jeweils im Wahlkreis direkt in das Gremium gewählt und war dort von 1969 bis 1974 Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion. | ||
Nach der zweiten kommunalen Neuordnung 1975 wurde er Mitglied in der [[Bezirksvertretung]] Hamm-Pelkum und wurde dort zum ersten [[Bezirksvorsteher]] des [[Stadtbezirk|Stadtbezirkes]] gewählt. Er blieb bis 1978 im Amt und wurde von [[Heinz Bülling]] abgelöst. | Nach der zweiten kommunalen Neuordnung 1975 wurde er Mitglied in der [[Bezirksvertretung]] Hamm-Pelkum und wurde dort zum ersten [[Bezirksvorsteher]] des [[Stadtbezirk|Stadtbezirkes]] gewählt. Er blieb bis 1978 im Amt und wurde von [[Heinz Bülling]] abgelöst. |