Gustav Lenhartz

Aus HammWiki
Version vom 6. Dezember 2020, 08:09 Uhr von Joachim Stiller (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gustav Lenhartz * (6. Juli 1810 in Lüttringhausen; † 24. November 1871 in Minden) war Pfarrer in Ladbergen, später in Minden.

Familie

Gustav Lenhartz heiratete 1837 in Hamm Charlotte Terlinden (1807-1843), in zweiter Ehe im August 1845 in Hamm Sophie Möllenhoff. Sohn Julius Lenhartz war Architekt und Bauunternehmer in Hamm.

Leben

Seine Schulzeit verbrachte Gustav Lenhartz in Hamm, wo er bei der Witwe des Oberlandesgerichtsrates Terlinden wohnte. Dort lernte er auch seine zukünftige Frau Charlotte Terlinden - deren Tochter - kennen. Nach dem Abitur Ostern 1830 am Gymnasium in Hamm studierte Gustav Lenhartz in Halle, Berlin und Bonn Theologie. Seine Stelle als Pfarrer in Ladbergen trat er 1837 an, wechselte aber 1857 auf eine Pfarrstelle in Minden, wo er zugleich als Garnisonpfarrer fungierte.

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Bauks: Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945, Bielefeld 1980, Nr. 3720.
  • Andreas Skopnik: Öffnet die Pforten der Gerechtigkeit. Bau und Abbruch der Neuen Synagoge in Hamm 1868 und 1939, Hamm 1995, S. 10f.