Beiträge zur Geschichte der Schultenhöfe in der westfälischen Grafschaft Mark (Buch)

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Beiträge zur Geschichte der Schultenhöfe in der westfälischen Grafschaft Mark
Beiträge zur Geschichte der Schultenhöfe in der westfälischen Grafschaft Mark (Cover)
Untertitel Oberhöfe und ihre Unterhöfe, landwirtschaftliche Einheiten der Grundherrschaften - Schultenhöfe ohne Funktion eines Oberhofes
Autor Hans-Jürgen Schulze-Steinen
Verlag tredition GmbH, Hamburg
Erscheinungsjahr 2018
Umfang 214 Seiten
Preis 19,99 €
ISBN 978-3-7469-4322-0
Stand der Daten 19.04.2021

Der Umschlagtext besagt über das Buch:

Im Mittelalter war im Gebiet der späteren Grafschaft Mark ein wesentlicher Teil des Grundeigentums in Hofesverbänden organisiert: eine Anzahl von Höfen unterstand jeweils einem Schultenhof als Oberhof unter Leitung eines Schulten, eines Beamten des Grundherrn.

Später wurden zahlreiche große Höfe ebenfalls als Schultenhöfe bezeichnet, obwohl sie nie eine Oberhof-Funktion hatten. - Abgesehen von wenigen freien Bauern bildeten die Bauern innerhalb wie außerhalb von Hofesverbänden den Stand der Hörigen: sie waren persönlich und wirtschaftlich von ihrem Grundherrn abhängig., bis 1808 die Bauernbefreiung von Napoleon begonnen und dann von Preußen vollendet wurde. Damit wurde der Bauer persönlich frei und Eigentümer seines Hofes.

Schulze-Steinen beleuchtet dabei auch die Verhältnisse von Schultenhöfen auf heutigem Hammer Stadtgebiet, u.a die Hofesverbände in Herringen und Pelkum (im kirchlichen Besitz) sowie die Hofesverbände Berge, Drechen und Rhynern (im märkisch-gräflichen Besitz)