1941

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Hamm wurde vor 715 Jahren gegründet.

Statistik

  • Heessen hat Ende des Jahre 10.597 Einwohner. [1]

Hamm im 2. Weltkrieg

  • In der Nacht vom 10. Februar auf den 11. Februar fallen Bomben auf freies Gelände hinter Heessen.
  • Am 15. Februar werden bei einem alliierten Luftangriff Bomben auf die Zeche Radbod abgeworfen.
  • In den ersten Stunden des 13. Juni werden bei einem Luftangriff 7 Sprengbomben auf den Großen Exerzierplatz abgeworfen. Eine der Bomben ist ein Blindgänger. Ein angreifendes Flugzeug wird abgeschossen, es landet in den Wiesen bei Schloss Werries. Die Besatzung von 4 Fliegern ist tot. Durch den Angriff wurde auch der Straßenbahnverkehr in Mitleidenschaft gezogen. Ein Bombensplitter hatte den Fahrdraht der Linie 4 durchtrennt.
  • Am 7. Juli landen Bomben auf dem Bockumer Weg.
  • Am 8. Juli wird die Hammer Innenstadt bei einem Luftangriff getroffen. Dabei werden Sprengbomben auf die Goethestraße, die Feidikstraße, die Brückenstraße, den Caldenhofer Weg, die Borbergstraße und die Weststraße abgeworfen. Dabei enstanden Brände in der Brückenstraße und am Caldenhofer Weg. In der Feidikstraße wurden bei dem Angriff 2 Personen getötet. Eine Brandbombe durchschlug das Dach des damaligen Oberlandesgerichts (heute: Rathaus). Der Brand konnte gelöscht werden.
  • Am 4. August, am 12. August und am 18. August waren sogenannte Leuchtschirme über der Stadt Hamm zu sehen.
  • In der Nacht vom 6. September auf den 7. September fallen Bomben - darunter auch Brandbomben - auf die Goethestraße und die Schillerstraße. Bei diesem Luftangriff werden 2 Menschen getötet.
  • Am 11. Oktober sind nochmals Leuchtschirme über der Stadt zusehen, am 4. November eine Leuchtkugel und in der Nacht vom 7. November auf den 8. November nochmals Leuchtkugel. Zudem fallen bei dem letzten Termin Bomben ausserhalb des Stadtgebietes.

Wirtschaft

Bergbau

  • Der Schacht 2 der Zeche Sachsen wird tiefergeteuft. [3]
  • Zum neuen Betriebsleiter der Zeche Sachsen wird der Bergassessor a.D. Dr. Ing. Wilhelm Maevert ernannt. [4]

Kultur

Gestorben

  • Am 9. Februar nimmt sich der Polizeidirektor von Hamm Friderici das Leben.[5]

Anmerkungen

  1. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 278
  2. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 276
  3. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 58
  4. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 284
  5. vgl. Siegfried Paul: Die Geschichte der Polizei in Hamm 1921-1945. Hamm 1984. S. 129