Lichtkunstwerk

Das Lichtkunstwerk entstand als Lichtinstallation aus weißem, gelbem und grünem Licht im Rahmen von "Brücken+Licht".

Günter Dohr wählte mit der Verkehrsunterführung der DB-Brücke an der Hafenstraße absichtlich einen negativ bewerteten Raum aus. Dessen Erscheinung ästhetisch aufzuwerten, war seine konzeptionelle Absicht, für die er eine grundsätzliche Aufhellung und farbliche Bereicherungen einsetzt. Einerseits soll Weißlicht (Nordseite) in ruhiger Gleichförmigkeit von den Wänden reflektiert werden (für Radfahrer und Fußgänger), andererseits sollen eine Farbkumulation auf der Südseite und dessen Mischungen von blau und gelb dem neuen Lichtraum Atmosphäre verschaffen.
Mit Beschluss vom 21. Juni 2005 wurde der Umsetzung dieser Lichtinszenierung durch den Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr zugestimmt. Am 27. April 2006 wurde die Unterführung nach dem Entwurf von Günter Dohr durch das Lichtkunstwerk in Licht gesetzt.

Die Bahnunterführung an der Hafenstraße wird, wie einige wenige andere Brückenbauwerke, im Rahmen des ehemaligen Masterplans Hamm ans Wasser in dem Projekt Brücken und Licht ^[1] zu nächtlicher Zeit illuminiert.

Fotogalerie

Beschreibung der Illumination

Einzelnachweise

↑ vgl. hierzu die Broschüre Brücken+Licht

[1] vgl. hierzu die Broschüre Brücken+Licht

[1]