Clip WBaum mini.png   Das HammWiki wünscht allen Nutzern ein frohes Weihnachstfest und ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2025   Clip WBaum mini.png


Margarethenhof 1-12

Aus HammWiki
Version vom 31. Juli 2014, 19:02 Uhr von MyRegioGuide (Diskussion | Beiträge) (InfoBox PoI | Geodaten)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Margarethenhof 1-12
Bergarbeitersiedlung
Bezirk Heessen
Stadtteil Heessen
Adresse Margarethenhof 1-12
PLZ 59071
Typ Siedlung
Gebäudetyp Reihenwohnhäuser
Existiert seit ab 1914
Denkmalliste Stadt Hamm Nr. 225 seit dem 15. März 1996
<slippymap h=200 w=300 z=15 lat=51.707769 lon=7.805673 layer=mapnik marker=1></slippymap>
Stand der Daten 31.07.2014

Bei der Siedlung Margarethenhof handelt es sich um ein Baudenkmal, das aus den Gebäuden Margarethenhof 1 bis 12 besteht. Es handelt sich um zwölf Eigenheime als Reihenhäuser, die um einen Platz gruppiert sind, auf dem eine Zufahrtsstraße axial einmündet. Die Häuser sind mit tiefgezogenen Vollwalmdächern gedeckt, die Dachgauben aufweisen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Siedlung ist der Rauhputz.

Baudenkmaleintrag

Die Siedlung Margarethenhof ist für die Stadt Hamm bedeutend, weil sie als letzteskaum verändertes Beispiel der Siedlung Neue Kolonie in Heessen einen wichtigen Abschnitt in der Stadtwerdung Hamms bezeugt. Für ihre Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe hinsichtlich der Architekturgeschichte vor, weil die Siedlung als Werk des Regierungsbaumeisters und späteren Direktors der Baugewerbeschule Essen Alfred Fischer eine wichtige Stufe in seinem Schaffen belegt. Darüber hinaus ist die Siedlung ein Zeugnis des qualitätsvollen Bauens für Arbeiter. Die Siedlung macht aber auch städtebauliche Gründe für ihren Denkmalwert geltend, weil sie einen ganz eigenen, historisch geprägten Stadtraum von großer Wirkungskraft darstellt. [1]

Geografische Koordinaten

Koordinaten: 51° 42' 28.0" N, 7° 48' 20.4" O

Einzelnachweise

  1. vgl. Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 225