Urkunde 1597 April 8

Dietrich von Ovelacker erkennt am 8. April 1597 das erhöhte Pfand für die herzogliche Fischerei in der Lippe an.

Regest

Dietrich von Ovelacker zu Wisscheling, Droste zu Altena und Iserlohn, und seine Ehefrau Christina von Plettenbergh bekunden, dass Arnold Langeschede, Richter zu Hamm und Rhynern, die vormals von Johann Wilhelm Herzog zu Kleve etc. ihnen verschriebene Pfandschaft: die Fischerei auf der Lippe bei Hamm (beneden dem Hamme) um 200 Reichstaler erhöht hat. Für den erhöhten Pfandschilling (von nunmehr 400 Reichstaler) steht ihnen die Nutzung der Fischerei und des dabei liegenden Örtchens Weideland zu, bis zur Erlegung der 400 Reichstaler, deren Kündigung den Eheleuten Ovelacker halbjählich freisteht.

Standort

LWL-Archivamt für Westfalen, Münster

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Siehe auch

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