Transformatorensäule (Schildkamp)
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Die eiserne Transformatorensäule an der Straßenecke Schildkamp / Hellweg stammt aus der Zeit um das Jahr 1930. Als technisches Baudenkmal wurde sie mit Wirkung vom Mai 1991 in die Denkmalliste eingetragen.
Baudenkmaleintrag
Bei den noch vorhandenen eisernen Transformatorensäulen im Hammer Stadtgebiet
handelt es sich um Baudenkmäler, an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches
Interesse besteht. Die Trafosäulen sind bedeutend für die Geschichte der Stadt und
die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse in Hamm. Für die Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe vor, weil die Trafosäulen unverzichtbarer Bestandteil der westfälischen Transformatorentypographie sind.
Die innere technische Ausstattung der Säulen (soweit noch vorhanden) dokumentiert
die technische Lösung, einen Transformator mit allen Nebeneinrichtungen auf begrenztem Raum in einer runden Säule einzubauen. [1]
Geografische Koordinaten
Koordinaten: 51° 39' 42.0" N, 7° 49' 49.9" O
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 172