2015
Hamm wurde vor 789 Jahren gegründet.
Ereignisse
- Am 1. Januar feiert die Stadt Hamm ihren 40. Geburtstag in der heutigen Verwaltungsstruktur. Durch die kommunale Neuordnung entsteht am 1. Januar 1975 die heutige Großstadt.
Wirtschaft
- Die DAL (Deutsche Anlagen Leasing) als Eigentümerin der Ritter-Passage schließt im Januar einen Vertrag über deren Erwerb durch die Bövingloh-Ritterkarree-Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, die die Absicht hat, die Passage in das Ritter-Carré umzugestalten. Das Geschäft wird letztlich nicht abgewickelt, da die Kaufsumme nicht fristgerecht fließt. Die Ritter-Passage bleibt stattdessen bis Ende März 2021 in Betrieb und wird absehbar durch einen Wohnkomplex ersetzt.[1]
Verkehr
- Der Rat der Stadt beschließt die Erhöhung der Taxipreise. Beispielsweise steigt werktags der Grundpreis von 2,70 auf 3 Euro und der Kilometerpreis von 1,60 auf 1,90 Euro. Im Schnitt steigen die Preise um 19 %, gefordert hatten die Taxiunternehmen 26 %.[2]
Justiz
- Am Abend des 29. September ertrinkt ein 56-Jähriger Besucher des Szenetreffs ohne Fremdverschulden im Teich des Nordringparks. Der Versuch, den Betrunkenen noch zu reanimieren, scheitert.[3]
Freizeit
- Januar: Der Tierpark schließt sein Naturkundemuseum. Die Exponate waren teils zerfallen oder vom Zerfall bedroht. Vorhandene, intakte Exponate werden in das Naturkundemuseum Münster überführt.[4]
Kultur
- Im Sommerprogramm zeigt die Waldbühne Heessen die Stücke Robin Hood – Für Liebe und Gerechtigkeit (Regie: Sebastian Mester), Pippi Langstrumpf (Regie: Wolfgang Barth) und Der Räuber Hotzenplotz (Regie: Robert Hesse).