Heimatbuch Braam-Ostwennemar

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Heimatbuch Braam-Ostwennemar
Heimatbuch Braam-Ostwennemar (Cover)
Autor Ewald Bohnenkamp
Herausgeber Schützen- und Heimatverein Braam-Ostwennemar 1921 e.V.
Erscheinungsjahr 1995
Umfang 624 Seiten
Stand der Daten 26.01.2015

Das Heimatbuch Braam-Ostwennemar - ist ein Buch, das aus zwei Teilen besteht:

  1. Unsere Heimat früher und heute
  2. Chronik des Schützen- und Heimatverein Braam-Ostwennemar
Während in der Tabelle oben der Schutzumschlag abgebildet ist, sieht man hier das eigentliche Buchcover

In beiden Teilen wird äußerst detailliert sowohl die Geschichte Braam-Ostwennemars, als auch die des Schützen- und Heimatverein Braam-Ostwennemar 1921 e.V. beschrieben,

Weil in diesem Heimatbuch über die Geschichte unseres Ortsteils berichtet wird, so hoffe ich, daß auch ein weniger geübter Leser, der sonst vielleicht nur selten ein Buch zur Hand nimmt, hier eine Ausnahme macht, um die Entstehungsgeschichte und das Wachsen des Heimatdorfes bis zur heutigen Zeit näher kennenzulernen.

Ich habe mich bemüht, viel Wissenswertes über die Braam-Ostwennemarer Geschichte - wozu auch ein Teil der angrenzenden Ortschaften gehört - aufzubereiten, wie es aus Urkunden, Überlieferungen, Chroniken und Presseberichten ersichtlich wurde.

Bemerken möchte ich aber, daß der Inhalt des Werkes keinen Anspruch auf Vollständigkeit der geschichtlichen Überlieferung erheben kann. Wenn es hier und dort einmal vorkommt, daß sich gewisse Darstellungen wiederholen, so bitte ich zu beachten, daß dieses bei ähnlichen Themen unvermeidbar war und dieses Buch das Ergebnis der Arbeit eines Laien auf dem Gebiet der Heimatforschung ist.

Meine langjährige Tätigkeit als Vereinsarchivar und das Erstellen einer Schützenchronik im Jahre 1981 haben in mir den Gedanken geweckt, einmal ein Heimatbuch schreiben zu wollen. Des weiteren hat auch die 36jährige Tätigkeit als Gemeindebeamter zu dieser Entscheidung beigetragen. Nach meiner Pensionierung im Jahre 1989 reifte der Entschluß. Was zunächst als eine Broschüre von etwa 200 Seiten geplant war, wuchs nach immer neuen Recherchen zu diesem Buch von über 600 Seiten an.

Bei der Herausgabe des Buches liegt es mir am Herzen, allen Bürgern - vornehmlich der Jugend - Gelegenheit zu geben, sich mit der Orts- und Heimatgeschichte näher vertraut zu machen. Darüber hinaus soll es auch den vielen Neubürgern ermöglichen, sich einen geschichtlichen Überblick über ihren neuen Heimatort zu verschaffen. Das Heimatbuch soll Mittler zwischen gestern und heute sein und dazu beitragen, den Heimatgedanken wachzuhalten. Es ist meine Hoffnung, daß viele Berichte ein Beitrag zum kulturellen und sozialgeschichtlichen Geschehen am Ort sind.

Das Heimatbuch soll ein Geschenk an die ganze Bürgerschaft von Braam-Ostwennemar und Umgebung sowie für die nachfolgenden Generationen sein. Als solches soll es auch von dem Schützen- und Heimatverein Braam-Ostwennemar als Herausgeber des Buches verstanden werden, dem es zum 75jährigen Jubiläum im nächsten Jahr gewidmet ist.

Die Arbeit an diesem Buch hat mir viel Spaß bereitet. Aber es gab auch Tage, die nicht immer so erfreulich waren. Allen Freunden, die mich unterstützt und immer neu zur Arbeit ermutigt. haben, gilt mein besonderer Dank.

Es wäre mir kaum möglich gewesen, die Historie unseres Ortes aufzuzeigen, wenn man mir nicht von vielen Seiten Hilfe durch Dokumente etc. angeboten hätte und Zeitzeugen zu Gesprächen bereit gewesen wären. So möchte ich allen - auch den nicht erwähnten "stillen" Helfern - herzlichen Dank sagen. Nicht ungenannt sollen meine ständigen Mitarbeiter bleiben: Frau Ellen Ruhnau, die zu jeder Zeit die Manuskripte redigierte, Frau Brigitte Pankok-Krellmann, die das Konzept, den Entwurf und das Layout des Buches erstellte, Frau Karin Knapkorte, die unermüdlich die umfangreichen Schriftstücke in die Maschine schrieb, und Ulli Nienhaus, der den Satz vor Drucklegung redigierte und korrigierte.

Ich danke auch allen, die mir das umfassende Bildmaterial aus den einzelnen Jahrzehnten beschafften, das nun zur Illustration und Verschönerung des Buches beiträgt.

Nicht zuletzt bedanke ich mich bei meiner Frau Hildegard, die mich immer verständnisvoll bei meiner Arbeit unterstützte. Ich möchte auch unserem Herrgott danken, der mir Kraft und Gesundheit schenkte, um das Werk vollenden zu können.

An geeigneter Stelle dieses Buches habe ich alle Namen der Firmen, Institutionen, Unternehmer und Privatpersonen veröffentlichen lassen, die dieses Druckwerk finanziell unterstützt haben. Bei allen Ansprechpartnern bin ich auf großes Verständnis gestoßen. Ich spreche ihnen dafür im Namen aller Heimatfreunde besonderen Dank aus.

Ich wünsche mir, daß meine zeitraubende Arbeit nicht umsonst war, das Nachschlagewerk als Dorfmonographie der Volks- und Heimatkunde dienen möge und einmal in einer heimatkundlich ausgerichteten Bibliothek seinen Platz finden wird.

Sollte später einmal ein Freund unseres Ortes und seiner Geschichte, angeregt durch dieses Heimatbuch, etwas Neues erforschen, um die Geschichtsschreibung weiterzuführen, so würde er ganz in meinem Sinn handeln.

Ziel und Sinn dieses Buches ist es letztlich, daß es die Liebe zur Heimat weckt. Heimat ist nichts Selbstverständliches, davon können Tausende und aber Tausende, z.B. Umsiedler und Aussiedler, wohl ein beredtes Zeugnis ablegen. Daß dieses Bewußtsein wachse und auch bei den nachfolgenden Generationen nie verlorengehe, dazu möge dieses Buch beitragen.[1]

Anmerkungen

  1. Vorwort des Verfassers