Szenetreff: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Szenetreff''' werden in Hamm in der Berichterstattung des [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeigers]] und teils auch in Mitteilungen der Behörden die umstrittenen Treffpunkte von Obdachlosen und „Trinkern“ im öffentlichen Raum bezeichnet. | Als '''Szenetreff''' werden in Hamm in der Berichterstattung des [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeigers]] und teils auch in Mitteilungen der Behörden die umstrittenen Treffpunkte von Obdachlosen und „Trinkern“ bzw. Drogenkonsumenten im öffentlichen Raum bezeichnet. | ||
Die Stadt argumentiert überwiegend dafür, die Szenetreffs nicht zu verlegen, da so eine soziale Kontrolle gegeben sei und das entsprechende Klientel sich nicht über die Stadt verteilt versammele. Zum Schutz vor Wetter verfügen die Szenetreffs jeweils über einen Holzpavillon mit | Die Stadt argumentiert überwiegend dafür, die Szenetreffs nicht zu verlegen, da so eine soziale Kontrolle gegeben sei und das entsprechende Klientel sich nicht über die Stadt verteilt versammele. Zum Schutz vor Wetter verfügen die Szenetreffs jeweils über einen Holzpavillon mit Sitzgelegenheiten. | ||
Die Szenetreffs werden in der Regel von städtischen Streetworkern betreut. Gelegentlich finden außerdem großangelegte Kontrollen der Polizei statt, bei denen immer wieder auch Haftbefehle vollstreckt und Betäubungsmittel konfisziert wurden.<ref>[https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/umgebauter-nordringpark-in-hamm-vor-eroeffnung-szenetreff-soll-bleiben-91456273.html Wa.de vom 5. April 2022]</ref> | Die Szenetreffs werden in der Regel von städtischen Streetworkern betreut. Gelegentlich finden außerdem großangelegte Kontrollen der Polizei statt, bei denen immer wieder auch Haftbefehle vollstreckt und Betäubungsmittel konfisziert wurden.<ref>[https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/umgebauter-nordringpark-in-hamm-vor-eroeffnung-szenetreff-soll-bleiben-91456273.html Wa.de vom 5. April 2022]</ref> |
Version vom 1. Mai 2022, 21:49 Uhr
Als Szenetreff werden in Hamm in der Berichterstattung des Westfälischen Anzeigers und teils auch in Mitteilungen der Behörden die umstrittenen Treffpunkte von Obdachlosen und „Trinkern“ bzw. Drogenkonsumenten im öffentlichen Raum bezeichnet.
Die Stadt argumentiert überwiegend dafür, die Szenetreffs nicht zu verlegen, da so eine soziale Kontrolle gegeben sei und das entsprechende Klientel sich nicht über die Stadt verteilt versammele. Zum Schutz vor Wetter verfügen die Szenetreffs jeweils über einen Holzpavillon mit Sitzgelegenheiten.
Die Szenetreffs werden in der Regel von städtischen Streetworkern betreut. Gelegentlich finden außerdem großangelegte Kontrollen der Polizei statt, bei denen immer wieder auch Haftbefehle vollstreckt und Betäubungsmittel konfisziert wurden.[1]
Bekannte Standorte von Szenetreffs
- Höhe Nordenwall 13
- Pelkumer Stadtteilpark (Schulzenpark)
- Höhe Kamener Straße 184