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Urkunde 1398 März 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Evert Serudde, [[Bürgerbuch 14. Jahrhundert|Bürger]] von Hamm, verkauft am [[4. März]] [[1398]] mit Einverständnis seiner Ehefrau Gese der Äbtissin Gertrud van Hovele und dem Konvent des [[Kloster Kentrop|Klosters Kentrop]] eine halbe Mark jährlicher Rente - zahlbar zu Ostern - aus seinem Haus (huyse und word) in Hamm. Das Haus liegt in der [[Höckerei|Hokere Righe]] zwischen dem Haus des verstorbenen Ludeke dem Wulve und dem Haus Godekens.
Evert Serudde, [[Bürgerbuch 14. Jahrhundert|Bürger]] von Hamm, verkauft am [[5. März]] [[1398]] mit Einverständnis seiner Ehefrau Gese der Äbtissin Gertrud van Hovele und dem Konvent des [[Kloster Kentrop|Klosters Kentrop]] eine halbe Mark jährlicher Rente - zahlbar zu Ostern - aus seinem Haus (huyse und word) in Hamm. Das Haus liegt in der [[Höckerei|Hokere Righe]] zwischen dem Haus des verstorbenen Ludeke dem Wulve und dem Haus Godekens.


Es siegelt Walter van Heringen, Sohn des alten Walters.
Es siegelt Walter van Heringen, Sohn des alten Walters.
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== Datierung ==
== Datierung ==
Die lateinische Jahreszahl "mille ccc Nonog octav" der Urkunde ist zu 1398 aufzulösen. Die Wendung "fia secunda pxia post Dnicam qua cantate Reminiscere"<ref>aufzulösen in: feria secunda proxima post Dominicam qua cantatur Reminiscere</ref> verweist auf den Montag (secunda) nach dem Sonntag Reminiscere. Letzterer wurde im Jahr 1398 am 3. März begangen, weshalb die Urkunde auf den 4. März 1398 zu datieren ist.
Die lateinische Jahreszahl "mille ccc Nonog octav" der Urkunde ist zu 1398 aufzulösen. Die Wendung "fia secunda pxia post Dnicam qua cantate Reminiscere"<ref>aufzulösen in: feria secunda proxima post Dominicam qua cantatur Reminiscere</ref> verweist auf den Dienstag (secunda) nach dem Sonntag Reminiscere. Letzterer wurde im Jahr 1398 am 3. März begangen, weshalb die Urkunde auf den 5. März 1398 zu datieren ist.


== Quelle ==
== Quelle ==

Aktuelle Version vom 30. August 2025, 18:42 Uhr

Evert Serudde, Bürger von Hamm, verkauft am 5. März 1398 mit Einverständnis seiner Ehefrau Gese der Äbtissin Gertrud van Hovele und dem Konvent des Klosters Kentrop eine halbe Mark jährlicher Rente - zahlbar zu Ostern - aus seinem Haus (huyse und word) in Hamm. Das Haus liegt in der Hokere Righe zwischen dem Haus des verstorbenen Ludeke dem Wulve und dem Haus Godekens.

Es siegelt Walter van Heringen, Sohn des alten Walters.

Zeugen:

  • Johan van Rekelinchusen, Priester
  • Johan Croes, Bürger von Hamm
  • Heyemann dar Ostene, Bürger von Hamm

Datierung

Die lateinische Jahreszahl "mille ccc Nonog octav" der Urkunde ist zu 1398 aufzulösen. Die Wendung "fia secunda pxia post Dnicam qua cantate Reminiscere"[1] verweist auf den Dienstag (secunda) nach dem Sonntag Reminiscere. Letzterer wurde im Jahr 1398 am 3. März begangen, weshalb die Urkunde auf den 5. März 1398 zu datieren ist.

Quelle

Kindlinger: Zisterzienserinnenkloster Kentrop bei Hamm (Abschriften von Urkunden aus dem Klosterarchiv), Nr. 92, pag. 50 [2]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. aufzulösen in: feria secunda proxima post Dominicam qua cantatur Reminiscere
  2. als Digitalisat einsehbar unter www.archive.nrw.de
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