Nordstraße 23: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Link zur Nordstraße)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Nordstraße 23 2007.jpg|mini|rechts|Heutiger Zustand (2007)]]
[[Datei:Nordstraße 23 2007.jpg|mini|rechts|Heutiger Zustand (2007)]]
Auf der '''Hausstätte [[₵Nordstraße]] 23''' (alt: [[Häuserbuch|Nro 208]]), deren Längsseite sich am [[Westenwall]] orientiert, bestand im 18. und 19. Jahrhundert eine [[Historische Gasthäuser|Gastwirtschaft]], die bis nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Namen „'''Pöttken Banse'''” bekannt war.<ref> Vgl. Abb. in [[Literatur|Berges 1975]], S. 67.</ref>
Auf der '''Hausstätte [[Nordstraße]] 23''' (alt: [[Häuserbuch|Nro 208]]), deren Längsseite sich am [[Westenwall]] orientiert, bestand im 18. und 19. Jahrhundert eine [[Historische Gasthäuser|Gastwirtschaft]], die bis nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Namen „'''Pöttken Banse'''” bekannt war.<ref> Vgl. Abb. in [[Literatur|Berges 1975]], S. 67.</ref>


Das Gebäude errichtete [[1775]] der Bäcker und Brauer Jakob Henrich Mönninghoff. Als Wirt und Bäcker Mönninghoff wird er noch [[1793]] erwähnt; seine Witwe verkaufte das Haus [[1796]] für 2455 Reichstaler an Arnold Pröpsting (1767–1808), dessen Witwe Maria Wilhelmine geb. Osthaus wiederum [[1809]] den Wirt Wilhelm Mork heiratete. Das Haus ging dann auf Friedrich Pröpsting (* 1805) über, einen Sohn des Arnold Pröpsting, der mit seiner Frau Helene (geb. Asbeck) die Wirtshaustradition ebenfalls fortsetzte. [[1877]] führte Wirt Adolph Hallermann aus Soest mit seiner Frau Caroline geb. Heermann die Gastwirtschaft, [[1886]] der namensgebende Wirt und Bäcker H. Banse, während das Haus im Besitz der Familie Pröpsting verblieb.
Das Gebäude errichtete [[1775]] der Bäcker und Brauer Jakob Henrich Mönninghoff. Als Wirt und Bäcker Mönninghoff wird er noch [[1793]] erwähnt; seine Witwe verkaufte das Haus [[1796]] für 2455 Reichstaler an Arnold Pröpsting (1767–1808), dessen Witwe Maria Wilhelmine geb. Osthaus wiederum [[1809]] den Wirt Wilhelm Mork heiratete. Das Haus ging dann auf Friedrich Pröpsting (* 1805) über, einen Sohn des Arnold Pröpsting, der mit seiner Frau Helene (geb. Asbeck) die Wirtshaustradition ebenfalls fortsetzte. [[1877]] führte Wirt Adolph Hallermann aus Soest mit seiner Frau Caroline geb. Heermann die Gastwirtschaft, [[1886]] der namensgebende Wirt und Bäcker H. Banse, während das Haus im Besitz der Familie Pröpsting verblieb.
10.190

Bearbeitungen